Im Dauertest: Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid

Pressespiegel

Nach 5 Monaten im Dauertest für autohub.de, vielen gefahrenen Kilometern und Stunden im Fahrzeug, war es für uns interessant zu sehen, was andere so über den Outlander Plug-In Hybrid schreiben.

Unseren ausführlichen Fahrbericht haben wir hier und hier verlinkt. 

Das sagen andere Medien zum Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid:

Der ADAC

Der ADAC-Autotest hat ein Youtube-Testvideo online gestellt, darin aber leider von einer stufenlosen Automatik gesprochen. Das ist natürlich Quatsch und lässt erstmal Zweifel an der Kompetenz aufkommen. Auf der anderen Seite, der geschriebene Test ist umfangreich und scheint ansonsten frei von Fehlern zu sein.

Als besonders positiv hat man beim ADAC die Sicherheitsstandards bewertet, zudem die Fähigkeit zum “rein elektrischen Fahren” und das damit verbundene  gute Eco-Ergebnis.

Wie der ADAC richtig feststellt, das Antriebskonzept des PHEV-Outlanders ist spitz definiert und passt nicht zu jedem Einsatzzweck!

Die AMS

Die renommierte “auto, motor und sport” hat im letztjährigen Test von einer “soliden Verarbeitung”, einem “guten Raumangebot” und einem “zügigen Antritt” gesprochen. Zudem hat die ams die Schnelllademöglichkeit und die sehr wirksame Klimaanlage gelobt. Doch auch bei der “auto, motor und sport” hat das Ein-Gang-Getriebe für Verwirrung gesorgt. Im Artikel spricht man von einer “Lamellen-Kupplung”, was natürlich auch wieder Quatsch ist.

In einem früheren Test der ams aus dem Juni 2013, wurde das Ein-Gang Getriebe vom Redakteur korrekt erklärt und auch in  diesem Artikel loben die Stuttgarter-Autoexperten die Effizienz des großen SUV. Zudem wird von einem “überraschend flotten” SUV gesprochen.

F.A.Z

Immer ein kluger Kopf, hinter der F.A.Z.. So war das mit der Werbung für die Frankfurter Allgemeine Zeitung doch, oder? Der Fahrbericht aus dem Juni 2014 (im Rahmen der dt. Presse-Vorstellung) zeugt dann auch von einem klaren Verständnis des Fahrzeuges.  Neben der korrekten Erklärung, dass der Outlander PHEV eben immer rein elektrisch anfährt und dem Lob zum Geräuschpegel im Innenraum, erklärt Autor Kirchberger die Vorteile und Nachteile des Mitsubishi Outlanders PHEV sehr gut.

Die Kritik in der F.A.Z. betrifft wieder einmal das Multimedia- und Navigationssystem. Hier sind sich fast alle Tester einig, dieses System muss dringend nachgebessert werden.

T.C.S

Was bei uns der ADAC,  ist bei den Schweizern der T.C.S. Auch dort wurde der Outlander Plug-In Hybrid ausführlich getestet und anders als bei uns ist das Tempo in der Schweiz auf den Autobahnen bekanntlich reglementiert. So eine V-Max-Begrenzung kommt Hybriden und Elektrofahrzeugen natürlich entgegen.

Der Test des “Touring Club” fällt entsprechend positiv aus. Man lobt das Raumkonzept des Fahrzeuges. Viel Platz, trotz großer Batterie, und ebenso positiv wird die Bodenfreiheit des SUV bewertet. Zudem wird das Fahrverhalten erneut als sehr sicher eingestuft und die Federung mit Lob bedacht. Die Schweizer sind die ersten in dieser Auflistung, die mit dem Outlander anscheinend länger unterwegs waren, denn dort sind die vielen “Summer” als lästig aufgefallen. Ein Thema, das wir hier im Blog auch bereits aufgegriffen hatten.

Im winterlichen Verkehr in der Schweiz hat der T.C.S. eine Reichweite von 30 Kilometern festgestellt, ein Wert, den wir hier im Winter-Test ebenso locker erreicht haben. Da es bei E-Mobilen und Plug-In Fahrzeugen ja immer um die Glaubwürdigkeit der Reichweiten geht, ist es wichtig noch einmal zu sagen: Der Outlander Plug-In Hybrid erreicht 30 Kilometer unter ungünstigen Bedingungen. Wohingegen ein deutscher Premium-Hersteller jetzt gerade einen Plug-In SUV vorgestellt hat, der maximal 31 Kilometer schafft. Da dürften im ungünstigen Fall dann noch 19 Kilometer übrig bleiben. Wenn überhaupt.

Die Auto-Zeitung

Auch die Auto-Zeitung stolpert über das Ein-Gang-Getriebe des Mitsubishi Plug-In Hybriden. Im Test der Auto-Zeitung aus dem Jahr 2014 spricht der Autor gar von einem “komplexen Zusammenspiel aus Lamellen- und Trockenkupplung”. Nun denn. Ein Blick in den Blog hätte ihm die Funktionsweise des “Ein-Gang-Getriebes” bereits im Herbst 2013 erklärt.

Nun muss man sich eigentlich fragen, wie kompetent ist der Rest des Tests, wenn es bereits an den Kleinigkeiten hapert? Aber gut. Die az hat einen “Testverbrauch” von 7.6 Litern erreicht, ein Hinweis, der kaum weiter hilft, denn im gesamten Rest des Textes fehlt die Erklärung zu Wirkung und Sinn des Plug-In. Das haben andere deutlich besser hinbekommen.

Autophorie

Und wieder bekommt man bei einem Blog mehr geliefert. Verglichen mit den Ausführungen der Auto-Zeitung liefert das Autoblog Autophorie nicht nur wesentlich mehr Fotos und bessere Detailaufnahmen, auch der Umfang der Berichterstattung ist besser. Zudem hat der Test auf Autophorie auf den Sinn und den Nutzen des Fahrzeuges hingewiesen.

Zum Ende der Presseschau aus die autohub.de Empfehlung: Schauen Sie bei den Fahrberichten zum Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid über den Zeitungsrand hinweg. Oder machen Sie es wie wir: Fahren Sie den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid. Testen Sie den ersten Plug-In Hybrid SUV der Welt! 

 

 

Extra:

Das hier ist im übrigen das “ominöse” und furchbar komplexe Getriebe des Outlanders. Eine Übersetzung für Benzinmotor und Achsantrieb, kombiniert mit einer per Aktuator betätigten Kupplung.

Die einzige Besonderheit ist die Tatsache, dass der Benzinmotor erst ab 65 km/h direkt auf die Vorderachse gekuppelt werden kann, dann aber bis zur V-Max bei 170 km/h linear hochdreht. Daher auch nur “1-Gang” was im Prinzip nichts anderes als “eine Übersetzung” ist.

 

 

 

 

 

 

 

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