24h-Rennen am Nürburgring: Die Glickenhaus-Trophy
Das 24h-Rennen auf den Nürburgring ist jedes Jahr wieder ein Highlight und erregt mit seinen vielen Ausfällen natürlich das Aufsehen der Rennwelt. Es ist mitunter das härteste Rennen der Welt. Deshalb hat James Glickenhaus nun einen Preis initiiert, der diejenigen ehren soll, die sich an an der Nordschleife hervorgetan haben. So ist diese Trophäe als Wanderpokal vorgesehen und wird in diesem Jahr zum ersten Male vergeben. Bekommen wird ihn in diesem Jahr der Pilot, der sich beim Top 30-Qualifying des 24h-Rennens als Schnellster hervortut.
James Glickenhaus ist der Nordschleife seit Jahren verfallen – keine andere Rennstrecke hat eine größere Sog-Wirkung auf den amerikanischen Regisseur und Produzenten. Wahrscheinlich hat er, dadurch inspiriert, seinen eigenen Rennstall gegründet: Die „Sucderia Cameron Glickenhaus“. Seine drei eigene Prototypen starten in der SP-X Klasse und finden sich in bester Gesellschaft wieder. Schließlich ist das Fahrerlager des Nürburgrings gespickt mit klangvollen Namen und gilt als heiliger Boden des Rennsports. Schön, dass das Reglement auch kleine Teams zulässt, die sich mit den Großen im Rennsport messen können.
Umso mehr soll die Glickenhaus-Trophy eine Ehrung für diejenigen sein, die es mit der anspruchsvollsten Strecke der Welt aufnehmen wollen. Diese Anregung nahm der Organisator, der ADAC Nordrhein, begeistert wahr, da solch ein Preis natürlich viel über die Strahlkraft der Nordschleife aussagt. Dementsprechend freut sich der ADAC über die Initiative und sieht den Pokal als Ansporn. Präsentiert wird die Trophäe unmittelbar vor dem Qualifying und hat einen Ehrenplatz auf einem Podest auf der Start-Ziel-Geraden. Die Übergabe der Glickenhaus-Trophy findet direkt nach dem Qualifying bei der Pole-Position Pressekonferenz statt. Kein geringerer als James Glickenhaus höchstpersönlich überreicht den Preis für den schnellsten Fahrer. Das will sich der passionierte Rennsport-Fan nicht nehmen lassen.
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