Der Tavascan ist ein weiteres extravagant gestyltes elektrisches Modell der spanischen Marke Cupra.
Im Gegensatz zum Born, der auf dem VW ID.3 basiert, ist der Tavascan der sportliche Bruder des ID.5. Wie bei allen elektrischen Fahrzeugen im Volkswagen-Konzern bildet der modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) die Grundlage für den Tavascan. Dieser revolutionäre Wagen ist ein Meisterwerk der Technik und ein Beweis für Cupras Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
Das erste vollelektrische SUV-Coupé von Cupra feierte seine Weltpremiere in Berlin im Rahmen des diesjährigen Formel E Grand Prix. Und beeindruckte mit vielen Details, die bereits in der Concept Studie von 2019 auf der IAA in Frankfurt präsentiert wurden. Das muskuläre Heck, das beleuchtete Cupra-Logo und die Matrix-LED-Scheinwerfer im Dreiecks-Design sind besonders auffällig und erinnern mit etwas Fantasie an die Frontoptik von Lamborghini. Im Innenraum finden sich zahlreiche kupferfarbene Akzente, die die Markencolorierung von Cupra widerspiegeln. Auch die Felgen sind in diesem Farbton gehalten.
Zum bevorstehenden Markteintritt im kommenden Jahr stehen dem Kunden zwei Leistungsstufen zur Verfügung. Die Basisversion, welche dem neuen ID.7 ähnelt, verfügt über einen Elektromotor mit einer Leistung von 210 kW/286 PS auf der Hinterachse. Die leistungsstärkere VZ-Variante hingegen bietet einen Elektromotor auf der Vorderachse mit 80 kW/108 PS sowie einen weiteren auf der Hinterachse mit 210 kW/285 PS, was eine Gesamtleistung von 250 kW/340 PS ergibt – und somit als Allradantrieb fungiert. Das Ein-Gang-Getriebe mit Differenzial steuert die Leistungsausgabe. Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Nettokapazität von 77 kWh, welche bei der heckgetriebenen Version eine Reichweite von ungefähr 550 Kilometern ermöglicht. Der VZ mit Allradantrieb schafft damit etwa 520 Kilometer. Das Drehmoment wird auf alle vier Räder verteilt, wodurch das Fahrverhalten, die Sicherheit und die Beschleunigung verbessert werden. Der Tavascan VZ beschleunigt in 5,6 Sekunden auf 100 km/h.