Am 19. Mai bringt Mazda die zweite Generation des CX-5 zu Preisen ab 24.990 Euro in Deutschland auf den Markt. Obwohl die Neuauflage auf den ersten Blick wie der Vorgänger wirkt, wurde das SUV dennoch umfangreich modernisiert.
Die Außenabmessungen haben sich dabei nur leicht verändert. Dank leicht modifizierter Proportionen wirkt der Neue gestreckter und stämmiger. Die Frontpartie mit den schmaleren LED-Scheinwerfern und dem flacheren Grill unterstreicht den dynamischeren Auftritt. Zudem haben die Designer die Kanten und Linien stärker herausgearbeitet, was für ein kontrastreiches Licht- und Schattenspiel an der schwungvollen Karosse sorgt.
Auch der Innenraum präsentiert sich mit mehr Schick. Chromumrandungen, Klavierlack auf der Mittelkonsole, eine auch fühlbar höhere Materialanmutung und auf Wunsch feines, weiches Leder – das hat Premium-Niveau. Außerdem gibt es neue Ausstattungsoptionen wie ein Head-up-Display, oder einen Stauassistenten, der über den Radar-Tempomat nicht nur bis zum Stillstand abbremst, sondern danach auch wieder von alleine anfährt.
Die Insassen können sich vorn wie hinten über bequemes Gestühl und ordentliche Platzverhältnisse freuen. Das Gepäckabteil wuchs von 500 auf 506 Liter, maximal sind 1.620 Liter möglich. Erstmals bietet Mazda für den CX-5 eine automatisch öffnende und schließende Heckklappe.
Die Motoren stammen vom Vorgänger. Neben dem 2,2-Liter-Diesel in den Leistungsstufen 110 kW/150 PS und 129 kW/175 PS gibt es noch den 2,0-Liter-Einstiegsbenziner mit 121 kW/165 PS, der in der Allradvariante allerdings fünf Pferdchen weniger einspannt. Die 4×4-Option kann gegen einen Obolus von rund 2.000 Euro auch bei den Dieseln (ohne Leitungseinbußen) gezogen werden.
Dank Änderungen an Fahrwerk und Karosserie bietet der CX-5 mehr Fahrspaß. Für zusätzlich etwas Dynamik sorgt zudem die Lenkhilfe G-Vectoring-Control, die in Kurven je nach Lenkradeinschlag mit einer minimalen Anpassung das Motordrehmoment unterschiedlich auf die Räder verteilt, um das Fahrzeug zu stabilisieren. Zugleich ist da Fahrwerk komfortabler geworden und vermag selbst ruppige Fahrbahnbeläge weitgehend glatt zu bügeln. Deutlich verbessert wurde zudem die Geräuschdämmung. (Michael Lennartz)