SHELL überarbeitet V-Power für Benziner und Dieselmotoren

Shell arbeitet ständig daran, das Kraftstoffangebot weiter zu optimieren und an die neuen Motortechnologien anzupassen. Jetzt haben Shell Kraftstoffforscher die Formeln für Shell V-Power Diesel und Shell V-Power Racing 100 spürbar verbessert und damit noch leistungsfähiger gemacht. Der neue Kraftstoff ist ab heute an allen Shell Tankstellen in Deutschland, die Shell V-Power Kraftstoffe anbieten, erhältlich. Und das ohne Aufpreis.

Soweit ein Zitat aus der Pressemeldung – nun – natürlich ist vor allem der Punkt: “Und das ohne Aufpreis” ein wenig verwunderlich, denn gemeint ist nur: V-Power bleibt weiterhin teurer als die normalen Kraftstoffsorten – aber die Forschungsarbeit die aktuell zu abermals verbesserten Produkten geführt hat, die werden wir nicht noch einmal aufschlagen. *uff*

V-Power Racing 100 und V-Power Diesel

„Shell hat vor 10 Jahren als erstes Mineralölunternehmen in Deutschland differenzierte Kraftstoffe eingeführt. Unsere damalige Zielsetzung treibt uns auch heute noch an: Wir wollen qualitätsbewussten Kunden mehr Motorleistung und Fahrspaß bieten“, sagte der Chef des Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Jörg Wienke.

Während die Kraftstoffe Shell Diesel FuelSave und Shell Super FuelSave 95 sowie Shell Super FuelSave E10 durch die Formel zum Kraftstoffsparen den Verbrauch reduzieren, wurden die Shell V-Power Kraftstoffe entwickelt, um das Leistungspotenzial eines Motors ausschöpfen zu können.
„Das Geheimnis der neuen Produkte ist ihre Leistungsformel mit Sofortwirkung im Motor“, sagt Dr. Wolfgang Warnecke, Geschäftsführer des Hamburger Kraftstoffforschungslabors und Chef-Wissenschaftler für Mobilität bei der Royal Dutch Shell Gruppe.

Shell V-Power Diesel
Die reinigenden Substanzen im Shell V-Power Diesel entfalten ihre Wirkung sofort in dem Moment in dem sie auf die kritischen Motorenteile treffen. Dies sind in erster Linie die präzisionsgefertigten Einspritzdüsen, die in modernen Diesel-Motoren (Euro V–Norm) mit nochmals höherem Druck den Dieselkraftstoff in den Verbrennungsraum spritzen. Ablagerungen, die leistungsmindernd wirken, werden im Vergleich zum bisherigen Shell V-Power noch schneller entfernt, so dass ein optimaler Sprühnebel erzeugt und damit eine effiziente Verbrennung gefördert werden kann. Die Additive in Shell V-Power Diesel schützen außerdem vor neuen Ablagerungen und Korrosion an wichtigen Motorenteilen. Shell V-Power Diesel ist für alle Dieselfahrzeuge geeignet.

Shell V-Power Racing 100
Im Vergleich zum bisherigen Shell V-Power Racing 100 enthält die neue Kraftstoffformulation 25 Prozent mehr FMT (Friction Modification Technology). Dieser spezielle Reibungsminderer, der seit 2005 in der Formel 1 eingesetzt wird, lässt den Kolben besser an der Zylinderwand gleiten. Die Folge ist, dass mehr Energie des Kraftstoffs an den Fahrzeugantrieb weitergegeben werden kann. Die 100 Oktan des Kraftstoffs unterstützen einen optimierten Zündzeitpunkt. Viele moderne Motoren mit Klopfsensor können das zusätzliche Oktanangebot „erkennen“ und davon profitieren. Von der reinigenden Wirkung der Additive profitieren Saugmotoren ebenso wie modernste Benzinmotoren mit Direkteinspritzung. Der Abbau von Ablagerungen im Herzen des Motors sorgt für eine effizientere Verbrennung des Kraftstoffs. Shell V-Power Racing 100 ist für alle benzinbetriebenen Pkw geeignet.

Die neuen Shell V-Power Kraftstoffe sind Ergebnis unserer kontinuierlichen Kraftstoffforschung. Beim V-Power Racing 100 profitieren wir zusätzlich von den Erkenntnissen aus dem Rennsport durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit der Scuderia Ferrari. Gleichzeitig begegnen wir mit unseren fortschrittlichen Kraftstofftechnologien den ständig wachsenden Anforderungen neuester Motorengenerationen.
Wienke: „Im Ergebnis haben alle genannten Produktverbesserungen nur ein Ziel: Spürbar mehr Power und Performance für das Fahrerlebnis unserer Kunden. Oder noch kürzer: Leistung neu definiert.“

Soweit die restliche Pressemeldung von Shell Deutschland. Ob das alles so stimmt? Nun, darüber lässt sich vermutlich herzlich diskutieren und schnell kommt man an einen Punkt, bei dem Sätze wie “ich glaube nicht”  oder ähnlich fallen. Im Prinzip könnte in meinen Augen nur ein groß angelegter und langfristiger Test das Gegenteil beweisen – oder die aufgestellten Behauptungen unterstreichen.

Ich könnte mir vorstellen – alle Testwagen in der Zukunft mit zwei Kraftstoffsorten zu testen .. mal schauen was Shell sagt…

Total
0
Shares
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Posts