Tipps für die Autopflege im Winter

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Zugegeben, der Winter lässt in diesem Jahr etwas auf sich warten. Während man vor ein paar Jahren im Oktober schon einen Schneemann bauen konnte, lag man in diesem Jahr noch mit kurzen Hosen im Freibad. Dennoch: Der nächste Winter kommt bestimmt und aus dem Grund gibt es heute von uns die besten Autotipps für den Winter. Unterstützt werden wir dabei von unserem Partner KUNGS, der uns bereits seit Jahren dabei unterstützt euch Ratschläge und Tipps zum Thema Autofahren im Winter zu geben. In unserem ersten Beitrag hatten wir euch ja bereits über Eiskratzer aufgeklärt, im zweiten Beitrag haben wir das Auto im Herbst noch fit gemacht für den Winter. Doch wie geht man mit dem geliebten Fahrzeug im Winter um? Heute erfahrt ihr es.

Wenn ihr euer Auto dank unserem Herbst-Check winterfest gemacht habt, dann rollt euer Fahrzeug nun auf geeigneten Reifen welche noch über eine Profil-Tiefe von ca. 4 mm verfügen. Die Reifen sollten auf keinem Fall älter als 10 Jahre sein, den Luftdruck habt ihr angepasst. Die Batterie habt ihr genauso überprüft wie den Frostschutz vom Kühler und von der Scheibenreinigungsanlage. Die Lichteinrichtung habt ihr überprüft, alles funktioniert, der passende Eiskratzer liegt bereit und die Türgummis sind eingefettet.

Die gute Durchsicht und damit den Überblick behalten

Das Auto braucht auch im Winter etwas Pflege, es ist nämlich besonders fiesen Anforderungen und äusserlichen Einflüssen ausgesetzt, wenn ihr unseren “Herbst-Check” absolviert habt, dann seid ihr schon mal gut gewappnet, denn ihr habt jetzt ausreichend Scheibenreinigungsflüssigkeit mit dem passenden Frostschutz im Tank. Schlieren die Scheibenwischer? Dann müssen diese unbedingt ersetzt werden, das gilt auch für bereits ausgehärtete Scheibenwischer. Die Gummilappen müssen umklappen können für ein perfektes Wischergebnis, denn nur so behält man den Durchblick und die Übersicht bei der Autofahrt. Man muss nicht immer komplett neue Scheibenwischer kaufen, bei einigen Modellen kann man auch einfach nur das Gummi wechseln. Das spart Geld und schont die Umwelt. Füllt regelmäßig den Scheibenreiniger mit Frostschutz nach, denn sind die Düsen erst einmal verstopft, dann wird die Fahrt schnell zum Blindflug.
Die Scheiben beschlagen schnell von innen? Dagegen hilft es die Scheiben von innen einfach zu putzen und die Feuchtigkeit aus dem Auto zu bekommen. Von KUNGS gibt es dafür z.B. einen Scheibenreiniger der auch gut in den Bereich hinter dem Armaturenbrett kommt. Dieser beseitigt das Kondenswasser von der Innenseite der Windschutzscheibe. Doch auch die andere Feuchtigkeit muss aus dem Auto entweichen. Dafür kann man entweder Entfeuchter, Zeitungspapier oder Salz nutzen, am besten bringt man nicht so viel Feuchtigkeit ins Auto, aber das lässt sich leider oft im Winter nicht ganz vermeiden.

Autowaschen auch im Winter

Wir empfehlen ausdrücklich das Fahrzeug auch im Winter zu waschen. Verschmutzte Straßen und das verstreute Salz sorgen für eine miese Schicht auf dem Autolack. Bei Temperaturen über 0°C kann man sich also in die Waschanlage wagen, sollte das Fahrzeug, die Türeinstiege, die Falzen und die Fensterrahmen später gut abtrocknen. Hier empfiehlt es sich die Türgummis anschließend wieder mit dem passenden Mittel zu behandeln um somit ein festfrieren zu vermeiden. Die Türgummis kann man z.B. auch mit Vaseline einreiben, andere Gummipflegemittel wollen häufiger erneuert werden. Die Türgummis neigen dazu im Winter einzureissen, das sorgt dann dafür das Feuchtigkeit in den Innenraum gelangen kann, ausserdem erhöht sich das Geräusch-Niveau. Aus dem Grund unser Tipp: Schmiert die Türdichtungen auch im Winter regelmäßig ein.

Kratzer sind ärgerlich – Hier müsst ihr sofort handeln!

Kleine Lackkratzer die nicht durchgehen auf die Karosserie sind ärgerlich, aber hier besteht kein großer Handelsbedarf. Sofort müsst ihr allerdings reagieren wenn der Kratzer aufs blanke Blech geht. Hier kann man zunächst mit Kriechöl dafür sorgen, dass die Umwelteinflüsse und das Streusalz keinen schlimmeren Schaden verursachen. Wir empfehlen aber eine schnelle und Sachgerechte Instandsetzung entweder durch eine Lackierung oder durch eine Smart- bzw. Spotrepair.

Assistenzslos durch die Nacht

Moderne Fahrzeuge stecken voller Sensoren und sorgen damit, dass die Assistenzsysteme uns das Leben einfacher und sicherer machen. Doch im Winter müssen genau diese Sensoren auch freigehalten werden von Eis und Schnee. Eine Kamera hinter der Frontscheibe kann ohne eine klare Sicht keine Tempolimits erkennen und auch der Radar-Sensor möchte gerne von Eis und Schnee befreit werden, genauso wie die Sensoren für die Parkpiepser, da es ansonsten zu Fehlinterpretationen kommen kann. Wir empfehlen die Sensoren mit einem Mikrofaser-Tuch hin und wieder sauber zu machen.

Die Batterie macht am meisten Ärger im Winter

Keine Autobatterie mag kalte Temperaturen, vor allem wenn das Fahrzeug nur auf Kurzstrecken bewegt wird, wird die Batterie richtig gefordert und gibt auch schnell “den Geist auf”. In dem Fall springt der Wagen dann morgens “einfach” nicht mehr an. Neu bleibt in dem Fall treu, die alte Batterie ausbauen und gegen eine neue ersetzen gemäß Handbuch oder – falls Mitglied – von einem Autoservice-Dienstleister übernehmen. Der kann dann auch die neue Batterie mitbringen und übernimmt auch die Rückführung der alten Batterie. Batterien die älter als vier Jahre sind neigen dazu im Winter kaputt zu gehen, bei Kurzstrecken-Fahrzeugen oder Fahrzeugen die über längere Zeit stehen tritt das Phänomen schon eher auf. Wenn möglich sollte man bei längeren Standzeiten im Winter die Batterie mit ins Haus nehmen und diese vor kalten Temperaturen schützen.

Autotipps für den Winter

Fällt der erste Schnee, dann herrscht auf deutschen Straßen schnell das Chaos. Gerade in Gebieten wo es nicht so häufig schneit bringt die weiße Pracht manch Autofahrer zum verzweifeln. Zu ängstliche Autofahrer werden schnell zum Hindernis und zur Gefahr von anderen Verkehrsteilnehmer, das gilt allerdings auch für die übermütigen Autofahrer, die dank Allradantrieb und ausreichend Traktion sich und die Fähigkeiten vom Fahrzeug überschätzen, denn bremsen muss man ja auch noch. Selbstüberschätzung und Angst sind die schlechtesten Begleiter bei der Fahrt im Auto, das gilt insbesondere für den Winter. Aus dem Grund haben wir ja bereits im letzten Beitrag einen Verkehrssicherheitslehrgang empfohlen, denn das Fahrzeug kann und wird im Winter auf vereisten oder zugeschneiten Fahrbahnen anders reagieren als auf einer trockenen Strecke im Sommer. Vorausschauend fahren mit der richtig angepassten Geschwindigkeit bringt jeden zum Ziel, achtet auf andere Verkehrsteilnehmer, viele sind mit der Situation überfordert und verzichtet in dem Fall vielleicht einmal häufiger auf euer Recht, auf euer Vorfahrt und nehmt etwas Geschwindigkeit raus. Überholvorgänge sollte man vermeiden, vor allem auf Strecken die nicht gut einzusehen sind. Kommt gut durch den Winter, wir wünschen euch immer die notwendige Traktion und die passende Bodenhaftung.

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