Der neue Mercedes SL – Sportlich in jeder Version
Schon lange hat Mercedes mit dem jetzigen SLC ein Angebot im Sortiment, das selbst für Normalverdiener erschwinglich ist. Im Bereich der Luxus-Roadster setzt das Unternehmen aus Stuttgart nun allerdings einen neuen Maßstab. Denn mit dem Facelift des SL, der ebenfalls seit Jahrzehnten eine feste Größe markiert, wird eine Zeitenwende eingeleitet.
Luxus in der Grundausstattung
Bereits in der Grundausstattung macht der SL deutlich, was in ihm steckt. Das große Cabrio verfügt selbst in der Basisversion über einen Sechszylinder-Motor mit 367 PS. Modernisiert wurde in erster Linie die Front des Roadsters. Mit dem Diamantgrill, der sich schon jetzt über die komplette Produktpalette spannt, passt sich der Klassiker der neuen Ära an. Insgesamt verbindet Mercedes damit die klassische Eleganz dieser Fahrzeuge mit einer ordentlichen Portion Sportlichkeit, wodurch selbst der Bogen zum AMG GT nicht allzu weit gespannt werden muss.
Natürlich wird das Auto auf diese Art zu einem Vertreter der Oberklasse. Der Einstiegspreis liegt knapp unter 100.000 Euro. Diese Ansprüche machen sich auch bei der Einstufung deutlich, weshalb die Zulassung schnell etwas teurer werden kann. Der Kfz-Versicherungsvergleich bietet einen Weg, um ganz gezielt die günstigste Option beim neuen SL und anderen Fahrzeugen zu finden.
Neue technische Raffinessen
Diese optischen Neuerungen wurden von Mercedes-Benz natürlich auch ins Fahrverhalten übertragen. Mit dem neuen Modus „Sport Plus“, bei der sich sogar die Federung auf pure Dynamik einstellt. Eine weitere Besonderheit ist die Kurvenneigefunktion, die der Fahrer nach Belieben und über einen einzigen Knopfdruck im erneuerten Cockpit aktivieren kann. Verbessert wurde auch das Verdeck des SL, welches auch im SLC für seine hohe Zuverlässigkeit bekannt ist. Dank einer verbesserten Technologie kann es nun selbst während der Fahrt mit bis zu 40 km/h geklappt werden.
Welche Varianten sind vorhanden?
Noch höher hinaus geht es mit dem SL 500, der mit einem V8-Biturbo ausgestattet wurde. Folglich sorgen bis zu 455 PS für sportliches Fahrvergnügen, mit dem Mercedes selbst neue Wege geht. Die Arbeit des Schaltens wird dabei durch die serienmäßige Neungang-Automatik übernommen. Gleichwohl gibt es für den Fahrer kleine Pedals, mit denen er das Schalten selbst übernehmen kann. Der SL 500 wird schließlich mit einem Preis von mindestens 122.897,25 Euro im Buche stehen. Wer dann noch die Derivation des AMGs nutzen möchte, kann noch tiefer in die Tasche greifen. Mit Abstand am teuersten ist der zwölfzylindrige SL 65, für den etwa 240.000 Euro bezahlt werden müssen.
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