Der Outlander Plug-in Hybrid als Dienstwagen für Kommunen?

Gemeinden und Städte besitzen zum teil besonders große Fuhrparks. Allerlei Autos um die Mitarbeiter mobil zu halten um Aufgaben in der Verwaltung erledigen zu können. Und dabei geht es nicht einmal um die vielen Fahrzeuge mit Sonderfunktionen, nein, nur die Autos mit denen die öffentliche Verwaltung das tägliche Business am laufen hält.

Lokal Emissionsfrei – elektrisch unterwegs dank Plug-in Hybrid Outlander

Wenn es um Gemeinden und Städte geht, dann sind die Touren die man mit einem Auto unternimmt üblicherweise rein lokal. Man fährt selten eine Langstrecke, man bewegt sich in einem fest definierten Radius. Der Umstieg auf eine neue Technik sollte da besonders leicht gelingen.

Es gibt neben der lokal Emissionsfreien Fahrt noch weitere Vorteile: Wenn Städte und Gemeinden anfangen und selbst Elektrofahrzeuge nutzen, oder wenigstens Plug-in Hybriden wie den Outlander von Mitsubishi, dann sorgen sie auch für eine Infrastruktur. In vielen Fällen sind die Gemeinden zugleich Energieversorger – was liegt also näher, auch die Verantwortung für die Schaffung einer Infrastruktur zu übernehmen?

Für mich, der täglich mit dem Plug-in Hybrid Outlander in Kontakt steht, stellt sich die Frage nicht mehr? Es wäre schön, wenn die Gemeinden und Städte der eigenen Verantwortung bewusst werden würden. Ladesäulen sind mittlerweile keine teuren Anschaffungen mehr. Ladesäulen gehören zur Grundausrüstung des öffentlichen Raums. In der Theorie. Denn in der Praxis ist es leider nur allzuoft nicht so.

Umso erfreuter war ich, als ich die Tage von dem Projekt “eKommunal” gehört habe.

Das unter der Federführung des Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium stehende Projekt dient dazu, Elektromobilität in Städten, Gemeinden, Landkreisen und Kommunalbetrieben erlebbar zu machen, um sie anschließend dort einzusetzen.  Insgesamt gab es 171 Bewerbungen, von denen 52 Teilnehmer ausgewählt wurden. Und besonders erfreulich? Mitsubishi beteiligt sich an diesem Projekt und stellt jetzt drei Mitsubishi Outlander PHEV zur Verfügung. Die drei Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander werden für zwei Wochen von den Magistraten in Lampertheim und Flörsheim sowie bei den Stadtwerken in Rüsselsheim eingesetzt.

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Bei der Übergabe der Fahrzeuge an Reinhard Blüm von den Stadtwerken Rüsselsheim und an Thomas Ammon von der Stadtverwaltung Flörsheim betonte der Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Werner H. Frey, dass den Kommunen und deren Betrieben bei der raschen Implementierung der Elektromobilität eine ganz besondere Aufgabe zufalle: „Dort müssen die Weichen gestellt werden, sei es durch den Einsatz der Fahrzeuge im öffentlichen Bereich, aber auch bei der Bereitstellung von ausreichenden Lademöglichkeiten. Hierbei kann sicherlich auch das ab 2017 greifende 300-Millionen Förderpaket der Bundesregierung zur Verbesserung der Infrastruktur hilfreich sein“, so Frey.

Liebe Gemeinde-Vertreter – habt ihr Fragen? (klick)

Nach über 1.5 Jahren mit dem Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander kann ich mir kaum vorstellen, welche Gründe es geben sollte, in der Zukunft eine andere Dienstwagen-Antwort zu finden. Liebe Gemeinde-Vertreter und Kommunal-Verantwortlichen, wenn ihr Fragen zu Eurem neuen “Plug-in Hybrid” SUV habt, schreibt mir doch einfach. Gemeinsam können wir die richtigen Antworten finden und verändern damit ein Stückchen die Welt. Nachhaltiger! Und lokal Emissionsfrei … klingt nach einem guten Plan, oder?

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