Die 10 wichtigsten Fragen zur Batterie des Mitsubishi Outlanders
Sie haben Fragen zur Batterie, zur Rekuperation? Zur Lebensdauer der Batterie? Wir haben Antworten!
Rekuperation: Um was handelt es sich dabei?
Mit Rekuperation ist die Energierückgewinnung gemeint, die beim Plug-In Hybrid Outlander genutzt wird. Beim Gas wegnehmen, wie auch beim Bremsen kann der Fahrer die Energie direkt in Strom umwandeln und somit in die Batterie abspeichern. Während der Fahrt ist es möglich, aus sechs verschiedenen Einstellungen zu wählen. Direkt über den Wählhebel, wo derzeit 3 Stufen möglich sind oder über die Feinabstimmung, welches über den Schaltwippen am Lenkrad durchführbar ist. Der Fahrer bemerkt dabei nicht wirklich, dass derzeit die Energie zurückgewonnen wird.
Können externe Faktoren die Reichweite beeinflussen?
Ja, es kommt immer darauf an, welche Geräte in Betrieb sind. Beispielsweise die Klimaanlage, das Radio oder die Lichtanlage, die ebenso aus der Fahrbatterie ihre Energie schöpft. Je höher die Klimaautomatik eingestellt ist, desto eher verringert sich die Akkukapazität. Auch niedrige Außentemperaturen können die physikalische Leistungsfähigkeit der Batterie beeinflussen. Im Endeffekt reduziert sich dadurch, ebenso wie durch schnelles Beschleunigen oder hohe Geschwindigkeiten, die Gesamtreichweite. An diese Faktoren sollte man denken, wer längere Fahrten plant.
Welche Lademöglichkeiten gibt es beim Outlander?
Der Vorteil des Outlanders ist der, dass die Batterie quasi an jeder handelsüblichen Steckdose aufgeladen werden kann. Ob zuhause, auf der Arbeit, im Hotel oder unterwegs. Fast überall gibt es Möglichkeiten. (Vorher fragen, ob es erlaubt ist). Außerdem gibt es abgesicherte Steckdosen im Freien, Schnelladesäulen für zuhause oder Ladesäulen an Tankstellen. Außerdem lädt sich die Batterie durch die Energierückgewinnung, also durch Rekuperation nach, wie auch im Benzinmotorbetrieb.
Wie lange muss der Akku geladen werden?
Ist die Fahrbatterie komplett leer, dauert die Akkuladung in etwa 5 Stunden bei 230 V/10A oder 4 Stunden bei 230 V/16A. An einer Schnelladestation geht es mitunter schneller. Beim CHAdeMO Standard dauert der Ladevorgang nur etwa 40 Minuten, wird der Verbrennungsmotor im Stand genutzt, beispielsweise im Stau, dauert die Ladung zirka 40 Minuten.
Wie steht es um die Lebensdauer der Batterie?
Statt Nickel-Metallhybrid-Akkus verwendet Mitsubishi die praktischen Lithium-Ionen-Technologie Akkus. Diese sind positiv im Bezug auf Haltbarkeit, Lademöglichkeiten und Leistungsfähigkeit. Das die Kapazität bei Batterien leicht abnimmt, ist normal. Jedoch ist die Haltbarkeit dieser Akkus relativ hoch.
In 10 Jahren verliert sie nur in etwa 30% der Leistung. Freilich kommt es auf die Lagerung und auf die Fahrzeugnutzung an, deswegen ist es unmöglich, hier genaue Zahlen zu nennen. Es kommt ferner darauf an, wie die Batterie geladen wird, wer die Haltbarkeit erhöhen möchte, wählt am besten eine intelligente Ladestation, wo ein gesteuertes Laden ermöglicht wird. Außerdem gibt es von Mitsubishi eine 5 Jahres Garantie bzw. bis zu 100.000 km auf alle elektrischen Komponenten inklusive der Fahrbatterie.
Wie viel kosten Ladestationen für den Outlander?
Wer sich ein Hybridauto kauft, sollte darüber nachdenken eine Schnellladestation zu installieren. Auf Dauer gesehen, lohnt sich diese Anschaffung auf jeden Fall und es profitieren auch Freunde davon, falls diese ebenso Hybrid- oder Elektroautos besitzen. Nach und nach wird es immer mehr Menschen geben, die auf umweltfreundliche Autos setzen, da ist die Installation einer Ladestation auf jeden Fall von Vorteil. Der Outlander benötigt nicht zwangsläufig eine Energietankstelle.
Eine normale Steckdose genügt bereits. Wer sein Fahrzeug jedoch schneller aufladen möchte, wird zwangsläufig eine Ladebox benötigen. Es gibt einfache Boxen, intelligente, wie auch Schnelladestationen. Preislich bewegen sich diese zwischen 500 Euro und 1.500 Euro. Wer sich den Plug-In Outlander anschafft, bekommt natürlich direkt von Mitsubishi Sonderkonditionen inklusive Installationsservice für zuhause. Da es Komplettangebote gibt, wird dies in der Regel bereits bei der Fahrzeugbestellung besprochen. Falls nicht, einfach danach fragen.
Ungesteuertes und nutzergesteuertes Aufladen: Worin liegt der Unterschied?
Ungesteuertes Laden bedeutet, das Fahrzeug wird an das Stromnetz angesteckt und voll aufgeladen. Bei nutzergesteuerten Aufladen kann der Besitzer bestimmen, wie lange aufgeladen wird und vor allem wann.
Zum Beispiel dann, wenn unterschiedliche Stromtarife zum Einsatz kommen, wie Ökostrom und Nachstrom, kann sich das nutzergesteuerte Laden auszahlen, da Sie vom günstigen Strom (beispielsweise nachts) profitieren. Der Nutzer steuert dies über eine App am Smartphone, über den Ladepunkt oder über eine Eingabe direkt im Fahrzeug.
Welche Stecker sind geeignet?
Mitgeliefert wird direkt das serienmäßige Ladekabel, das an jedem Schuko Stecker angeschlossen werden kann. Dieser lässt sich fern an den CHAdeMo Anschlüssen an den Schnelladesäulen anschließen. Weitere Ladekabel, beispielsweise den Typ-2-Stecker gibt es direkt beim Handelspartner.
Die Definition des bidirektionalen Ladens!
Mitsubishi ist der erste Hersteller, der in Deutschland mit seinen beiden Modellen den Plug-in Hybrid Outlander und Electric Vehicle die bidirektionale Ladefähigkeit anbietet. Das bedeutet, dass eingespeiste Energie direkt gespeichert wird und über eine Powerbox verfügbar ist. In dem Fall wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Somit lassen sich elektrische Geräte und Co direkt dort betreiben, wo es sonst keine Stromanschlüsse gibt. Jene, die eine Photovoltaik Anlage besitzen, können den eingespeisten Strom in Zukunft auch direkt ins Hausnetz übertragen und dort als Pufferspeicher verwenden.
Bleibt das Fahrzeug stehen, wenn die Batterie leer ist?
Nein, der Verbrennungsmotor schaltet sich automatisch zu und dann wird der Motor mit Benzin angetrieben. So fährt sich das Auto dann wie ein ganz normales Fahrzeug.
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