Drucksache: Fahrspass im HGP Golf 7 R
Der Frühling steht vor der Türe und es wird höchste Zeit, sich endlich wieder all den heißen Fahrspassgeräten dieser Welt zu widmen. Daher freue ich mich außerordentlich auf autohub.de ab und an meinen kreativen Nonsens zum Thema Fahrspass & Tuning von mir geben zu dürfen, frei nach dem bekannten Motto: „Weil Autos einfach Spass machen“.
Über Anregungen und Feedback freuen wir uns immer und selbstverständlich dürft Ihr gerne Vorschläge zu Fahrspassgeräten jedweder Art machen, die wir uns für Euch ansehen sollen.
Doch nun stellt die Sportsitze senkrecht, zieht die Fahrerhandschuhe über und lest mit Vollgas die folgenden Zeilen von MotorOli… (im Original übrigens von hier):
(H)eili(G)´s (P)lechle, war das ein R-lebnis: Martin Gräf zeigt uns, warum es sich lohnt (mit dem) Golf zu spielen…
Take 2 und weiter geht’s: Heute übrigens Premiere in der Konstellation, wie Ihr sie in Zukunft regelmäßig vorfinden werdet, nämlich gemeinsam mit dem FotoRalph. Macht einfach mehr Laune mit dem kahlen Exzentriker an meiner Seite und ist sicherlich eine Bereicherung für die kleine Show mit dem überschaubaren Zuschauerkreis. Wir sind noch nicht ganz „Blog Gear“ und somit muss die Kohle zusammengehalten werden. War immerhin ganz schön teuer für uns, den Clarkson von der BBC weg zubekommen. Na bei uns gibt es immerhin Steaks en Masse. Der Gute hängt aber gerade zusammen mit Charlie Sheen in Vegas ab und erholt sich vom stressigen Moderatorendasein. 😉 Sei´s drum… Wir fangen also klein an und lassen dann stark nach steigern uns peu à peu ins Unermessliche. Jedes Video ist vom Stil her etwas anders und wir freuen uns auf Euer Feedback! Ich kann das nicht oft genug betonen, denn wir machen uns ja für EUCH zum Affen und suchen die coolsten Kisten. Friese uncool, Auto zu wenig Gummi auf dem Asphalt oder passte irgendeinem leitenden Bürohengst unsere präedukative Artikulationsweise nicht? Haut in die Tasten und lasst es raus… Wir sind ja überaus Niveau flexibel und passen unsre feinen Geschichtchen immer ein wenig an.
Jedenfalls sind wir in der heutigen „on Tour“ Folge dem fernen Ruf von Tunerlegende und Schwaben aus Leidenschaft Martin Gräf aus Ohmden gefolgt. Eingefleischte Fans dürften sofort unruhig auf dem Stühlchen hin und her rutschen, den obersten Knopf vom Hemdchen öffnen und in Schnappatmung verfallen. Anderen ist der Name vielleicht eher (noch) kein Begriff?! Aber spätestens, wenn man das Ganze in den Kontext mit HGP und Turbo bringt, klingelt es auch bei den Leuchten in der letzten Reihe Sturm im Oberstübchen. Diese drei wundersamen Buchstaben stehen nämlich für eine kleine, aber feine Manufaktur, die weit über die Grenzen des Landes hinaus überaus bekannt ist und ihre „Schnecken“ bis in ferne Wüstenstaaten vertreibt. Wir sprechen hier natürlich nicht von gewerblich vermittelten Schönheiten oder sonstigen Akademikerinnen mit Niveau, sondern höchst genüsslich feinen Turbopräparaten nebst „Drumherum“. Muss an dieser Stelle nur erwähnt werden, nicht dass einer weint. Die Spezies sind zwar beide nicht gerade günstig, schlucken nur den besten Sprit und verdrehen vorwiegend Männern den Kopf, aber ein HGP zickt garantiert weniger rum. Doch wir kommen vom Thema ab.
HGP-Turbo
Ich würde sogar behaupten, es ist einer der bekanntesten „Golf“ Veredler weltweit. HGP steht nämlich schon seit über 20 Jahren für Turboumbauten und ist spezialisiert auf die Produkte aus dem Volkswagen-Konzern. Zum Kundenkreis zählen übrigens auch einige Wirtschaftsbosse und Berühmtheiten. Die Kisten sind jedenfalls ziemlich exklusiv muss man (für viele leider) sagen, aber was HGP schon immer auszeichnet, ist die hohe Qualität. Egal was die Jungs da einbauen, es funktioniert einfach und das auch im Alltag oder nach vielen Kilometer. Im Interview unten seht Ihr bspw. auch, dass der HGP Dauertester schon ziemlich viel auf der Uhr hat.
Der Golf 7 R
Heute geht es aber um den jüngsten Spross aus dem Hause, der auf der Basis des aktuellen Golf 7 R aufbaut. Ein wenig Geschichte darf an dieser Stelle nicht fehlen: Den Golf gibt es seit 2003 als „R“, denn in diesem Jahr legte die Volkswagen Tochter R-GmbH (bzw. damals noch Volkswagen Individual GmbH) mit dem Golf (4) R32 die Basis für alles, was über GTI und 2,8er hinaus geht und noch mehr Spass bereiten soll. 241 PS gepaart mit dem hauseigenen Allradsystem 4Motion sorgten für erquickte Gesichter und (noch viel wichtiger) spitze Nippel… Ohren bei den Fans. Ein V6 klingt einfach wie er klingt und das konnte nach Belieben mit Abgasanlagen aus dem Zubehör verfeinert werden. Im 5er sind dann ein paar PS dazu gekommen (somit waren es 250 PS), aber vom Prinzip her blieb es beim Konzept wie oben. Der sich in die Herzen gebrannte und mittlerweile legendäre 3,2 Liter V6 mit diesem herrlichen Sound musste allerdings schon im Nachfolger Golf 6 einem aufgeladenen 2,0 TFSI Triebwerk mit nur noch 4 Töpfen weichen. Downsizing aufgrund von EU-Abgasregularien und im Resultat sparsamere Motoren war der Hauptgrund für diese Kur. Suboptimaler Nebeneffekt: Eine durch die Bauart bedingte vollkommen andersartige Klangkulisse… Wie erklärt man das plastisch: Ein Chorknape mag zwar hoch singen können wie ein Eunuche, aber bekommt eben keinen satten dumpfen Bass im Stile eines Brad Roberts, Chad Kroeger oder Barry White hin. Ok, es gibt zwar noch mehr Leistung (265 PS/ 272PS) und immerhin Turbofeeling, aber irgendwie nagelt die Kiste mit dem Triebwerk jetzt genauso wie Dieter Bohlen(s Nähmaschine) in Höchstform.
Es ist aber, wie es ist und evolotorisch bedingt, sind wir jetzt bei 300 nagelnden PS Serie im 7er Golf R angelangt. Auf der IAA 2013 vorgestellt und schon einige Zeit im Showroom beim freundlichen Händler um die Ecke erhältlich, mobilisiert er aus dem bekannten Vierzylinder-Direkteinspritzer in der neuesten Generation vorgenannte Leistung, die für durchaus spaßigen Vortrieb sorgt. 4,9 Sek. verstreichen mit der DSG-Version, bis man die 100 km/h erreicht hat – bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt. Verbrauch im Praxis fernen „NFTZsss“-EU-Drittelmix ist mit 6,9 L/100 km angegeben – Super Plus wohlgemerkt. Kann natürlich auch nach oben hin abweichen im Spassfall.
Einen Vergleich mit zwei direkten Konkurrenten und einigen Daten findet Ihr hier.
Unbestritten macht der Golf R schon ab Werk Spass und offen gesagt finde, ich die Kiste überaus cool. Ein R ist und bleibt eben besonders, denn mit ihm kann man einfach alles irgendwie. Er hat Platz, sieht sportlich aus, trägt nicht zu dick auf und die Qualität ist innen wie außen erste Sahne. Haptik und Bedienung ebenso. Der Allradantrieb wird auch immer schlauer und macht es wie ich: Wird er nicht gebraucht, klinkt er sich aus und lässt „die da vorne“ mal machen. Das schont einen selbst und spart Energie – als wäre man die Hinterachse. Dank der elektronischen Differenzialsperre XDS werden auch schnelle Landstrassentempi durchaus zu einem Vergnügen, da die Kraft in sehr engen Kurven punktuell gezielt immer den Weg von Motor zum Asphalt findet und sich seltenst in Luft auflöst. ESP kann man begrüßenswerter Weise gänzlich abschalten und über die adaptiven Dämpfer per Knopfdruck die Karosse von Komfort, Normal, Sport in die auf alle Fälle spassig zu bevorzugenden R Modus versetzen, in dem alle Systeme auf „Rrrrrr“ getaktet werden. Alles ist dann in einem Höchstmaß straff und sensibel. Gaspedal, DSG Schaltzeit, Lenkung und natürlich das Fahrwerk wollen dann gekonnt wohl dosiert losgelassen werden.
Und wie ist das beim HGP?
Martin Gräf bedient sich dieser Spassbasis und verfeinert das Ganze um ausgewählte Komponenten, die nach umfangreicher Entwicklung in akribischer Handarbeit an jedes Fahrzeug individuell angepasst werden. Am Ende stehen 426 PS auf dem Papier, das der Leistungsprüfstand ausspuckt. Klingt erstmal ganz nett – zugegeben. Doch Kenner beeindruckt das noch nicht direkt, denn HGP ist für Leistungen weit über 400 PS bekannt. Da kann ein Golf schonmal mehr als 700 PS bekommen, was dann aber auch mit 70.000 € (plus Golf natürlich) zu Buche schlägt. Ja, wäre mir auch zu viel, aber wenn man mal vor Ort war und sieht, in welch klinischer Reinheit und Perfektion bei HGP gearbeitet wird und was dafür alles an Entwicklungs-, Test- und Abstimmungsaufwand nötig ist – mal ganz abgesehen von dem ganzen TÜV und Bürokratiekram – , der versteht die Hintergründe besser. Daher kostet es eben,, was es kostet und die Marke ist per se schon exklusiv(er). Bei einer teuren Schweizer Uhr ist das in etwa ebenso. Ich bin heute aber nicht als Kunde, sondern als Tester hier und daher tangieren mich Preise eher peripher, wenngleich das Thema doch in einer Überraschung für mich enden sollte Doch dazu später mehr.
Der „7er“ steht da so vor der Halle zwischen einigen Kunden und Entwicklungsfahrzeugen und gefällt schon auf den ersten Blick. HGP-turbo.de steht auf der Tür. Die Aufkleber haben mittlerweile schon Kultstatus und passen richtig gut. Ich freue mich ansonsten natürlich immer über R, S, RS, GT-R, GTI und all die schönen Abkürzungen, die einfach nur „Nimm mich und hab Spass mit mir“ schreien. HGP und R in Kombo ist somit eine doppelt erquickende Erfüllung, denn da geht garantiert was. Sieht von außen ganz normal aus, bis auf die schwarzen O.Z Ultraleggera HLT in 19“. Darunter schimmert eine HGP Bremszange. „Sind Ceramic Bremsen“, ruft mir Martin noch zu. Aber ansonsten sieht alles gewohnt R und gut aus. Keine aufdringlichen Tuningmaßnahmen oder Krawallostyle. Dezent, edel und sportlich zugleich. So muss ein R dastehen, finde ich. Innen natürlich „volle Hütte“ und soweit alles Serie. Das passt auch so, denn da leistet VW wirklich überaus gute Arbeit. Macht ab Werk schon richtig was her. Muss man einfach sagen!
Und los. Wir haben ja nicht ewig Zeit und müssen noch einiges produzieren. Nach vorsichtigem Warmfahren und entspanntem dahin cruisen ein erster Eindruck: Fährt und nagelt zunächst mal ganz 2.0 TFSI-mässig normal. Nicht laut, aggressiv oder aufdringlich. Alles dufte. Schärft man die optionalen Fahrprogramme allerdings und bewegt seinen rechten Fuß gen Bodenblech, dann bricht ein Orkan herein. Das ist ungefähr so, wie wenn man gechillt im Paradies sitzt und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, genüsslich vor sich hin döst. Doch plötzlich zieht ein Orkan mit einem Gewitter auf und entlädt sich in Echtzeit, dass man vor Schreck die Augen weit aufreißt, um zu verstehen, was da passiert. Diese mickrige 2 Liter Maschine macht dank HGP Modifikationen so einen Druck, dass einem das Toupé in den Nacken rutsch, wenn man nicht genügend Haftcreme aufgetragen hat. Die Kiste geht ohne Übertreibung aus dem Nichts ab, als hätte man einem schlafenden Löwen eine Reißzwecke in den Hintern gerammt. Dabei röhrt und rotzt der Auspuff auf einmal in einer ganz anderen Tonlage, die uns überaus erpicht und ein Lächeln ins Gesicht zaubert. 3,82 Sek. stehen auf dem GPS bis 100 km/h. Dank Launch-Control und Allrad auch mühelos reproduzierbar. ALTER SCHWEDE! Das sind Fahrleistungen auf Porsche 911 (997) GT 3 RS Niveau. Oder man stelle sich einen Ferrari California Fahrer vor, dem man damit gehörig auf die Nerven gehen kann. Sicher sind diese Beschleunigungswerte auch ein Stückweit Stammtischzahlen, aber alles unter 4 Sekunden ist schon eine echte Hausnummer. Nicht weniger beeindruckend sind die Fahrleistungen jenseits der 100, denn bis 200 sind es aus dem Stand lediglich 13,2 Sek. – nochmal: „dreizehnzwei“!
Alles aus dem Serienmotor, mit Seriengetriebe wohlgemerkt. Und was passiert da genau: Nun, HGP nimmt sich den Serienlader (1,15 bar Ladedruck) vor und tauscht u.a. das Verdichterrad gegen eine vollkommen neu entworfene vergrößerte Version aus, damit die extremen Drücke ohne Strömungsabriss gemeistert werden können. Einher geht die vergrößerte Turbinenseite, mit der problemlos der Ladedruck auf nunmehr haltbare 1,85 bar gesteigert werden kann. Positiver Nebeneffekt aus der Kur: Der volle Ladedruck liegt schon ab 2600 U/min. an. Das max. Drehmoment wird auf beachtliche 560 Nm gesteigert, die kurz nach 3000 U/min. bereits auf die Kurbelwelle drücken. Nachdem die Beatmung auch Verbrennung nach sich ziehen muss, verändert HGP prophylaktisch gleich noch die Hochdruckpumpe und stattet diese mit einem dezent größeren Kolbendurchmesser aus. So ist gewährleistet, dass die Serienversion das auch alles gebacken bekommt, wenn mit 220 bar Super Plus „gefeuert“ wird und der Motor immer ausreichend Kraftstoff verfügbar hat. Die notwendige Luft zur fulminanten Verbrennung zieht sich der HGP über einen K&N-Luftfiltereinsatz mit optimierter Luftzuführung. Ausgeatmet wird am Ende durch eine 4-flutige Edelstahlabgasanlage mit Klappensteuerung und geändertem Katalysator. In unserem Fall war der Wagen mit DSG ausgestattet, was ebenso eine eigens dafür entwickelte Softwareoptimierung nebst Überarbeitung der DSG Kupplung erfährt, damit das DSG auch sauber mitkommt und die Gänge entsprechend schnell sortiert. Konkret wird die Serienversion mit mehr Kupplungslamellen versehen, damit die beachtlichen 560 Nm Drehmoment auch morgen noch sauber übertragen werden können bzw. sich die Kupplung beim Start mit LaunchControl nicht in Rauch auflöst. Die Technik liegt im Detail.
Ein wenig am Turbo schrauben ist heutzutage keine Kunst (mehr), aber hier geht es doch um deutlich mehr als nur „fett Power“. Die 426 PS in Kombination mit den weiteren Optimierungen an den Komponenten führen zu diesen aberwitzigen Fahrwerten. Die Summe macht es also. Dabei ist der HGP nicht nur aufgrund seines 4Motion-Allradantriebes geradeaus schnell, sondern vor allem in Kurven. Denn die 19“ Räder kleben mit den Pirelli P Zero in 235/35 ZR 19 wundersam auf dem Asphalt und geben über ein KW DDC Fahrwerk die Impulse der Straße ungefiltert und perfekt an den versierten Fahrer weiter.
Was wollt Ihr hören?
Der HGP ist eine Eierlegendwollmichsau und ich spare mir die sinnfreien Metaphern wie „Wolf im Schafspelz“ oder dergleichen. Mit diesem Auto kann man problemlos lange Strecken entspannt meistern, aber auch räubern, was das Zeug hält. Mit Gepäck, Beifahrer und von mir aus Hund in die Ferien? Kein Problem! Wenn am Weg eine Rennstrecke liegen sollte, kann man spontan unnützes Gepäck in der Box parken und „mal eben“ einige schnelle Runden in den Asphalt brennen. Dabei ist es fast egal, welche Witterung vorherrscht, denn selbst mit vollständig deaktiviertem ESP bei Regen ist der eher untersteuernd ausgelegte Wagen problemlos fahrbar. Man muss ihn schon ziemlich mit Lastwechseln provozieren, bis er mal sein Heck zeigt. Mit entsprechenden Winterreifen auf Schnee garantiere ich aber Winterfahrfreude pur, getreu dem Motto „Fährste (mindestens ein wenig) quer, siehste mehr“.
Kommen wir zur noch offenen und alles umwebenden Frage: „Was kost der Kit?“
Ich will es kurz machen, da hier die Überraschung Einzug hält. Nein, wir sind nicht im 5stelligen Bereich 😉 Wir liegen bei annehmbaren 8.700 € für die Leistungssteigerung (Luftfilter, Laderänderungen, Hochdruckpumpe, Auspuff, DSG Softwareanpassung, verstärkte DSG Kupplung mit mehr Lamellen und V/Max Aufhebung) des Serien Golf R in der DSG Version – inklusive Einbau und natürlich vom TÜV abgenommen. Laut HGP kann alles weitere Serie bleiben. Selbst die Serien R Bremse muss nicht geändert werden.
Am Ende stehen 426 PS bei 6.400 U/min. und ein maximales Drehmoment von 560 Nm bei 3.300 U/Min. mit echter nach GPS gemessener Höchstgeschwindigkeit von 291,51 km/h. Also sagen wir mal 292 km/h läuft der Hobel. Kann man lassen, würde ich sagen.
Der Testwagen lag bei 57.700 € und dessen Preis setzte sich wie folgt zusammen:
- 39.900 € Testwagenpreis ohne Tuning
- 8.700 € Leistungssteigerung wie oben beschrieben im Paket
- 2.500 € Fahrwerk KW DDC
- 3.600 € HGP Ceramic Bremse (370mm/ 8 Kolben)
- 3.000 € 19″ Radsatz O.Z. Ultraleggera HLT
Zum Preis muss man sagen: Ja, is auch Kohle… Aber rechnen wir mal anders. Einen vernünftigen gebrauchten Golf 7 R bekommt man für ca. 30.000 € beispielsweise. Addiert man die 8.700 € hinzu, komme ich auf in Summe relativ attraktive 38.700 € für ein „3,8 Sek.Auto“, was auch hält was es verspricht. Da gibt es nicht viele Alternativen, die all das können und vor allem steht da nicht HGP drauf.
Heiligs Blechle sag ich nochmal… Was kommt da noch alles auf uns zu?
Wir fahren auf alle Fälle öfters bei Martin vor, denn wir hatten trotz begrenzter Zeit einen riesen Spass! Dann mit mehr Zeit und noch mehr Fahrspass, versprochen!
- Hier geht es zur Galerie mit einigen ausgewählten Bildern zum Wagen.
- Und das Filmschön gibt es hier.
- Lesenswert: Das Interview mit dem HGP-Boss hier!
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