Mit dem Elektroauto sickern neue Wörter und Begriffe in die automobile Alltagssprache. Einige davon sollte man vor allem als E-Mobilist kennen.
Wer unterwegs telefonieren will braucht eine Telefonzelle – oder einen Mobilfunk-Provider. Will man unterwegs flexibel laden, ist entsprechend ein Elektromobilitäts-Provider nötig.
Der direkte Vertragspartner des Fahrstromkunden ist nicht unbedingt der Stromhersteller oder Infrastrukturbetreiber. Stattdessen gibt es oft einen Dienstleister, der sich dazwischenschaltet und beispielsweise für die Autorisierung an der Ladesäule per App oder Karte, das Abwickeln des Tankvorgangs und die anschließende Abrechnung sorgt. Je nach Tarif wird dafür eine monatliche Grundgebühr fällig. Zu den bekanntesten EMPs zählen aktuell „EnBW Mobility+“, „Shell Recharge“ oder „Plugsurfing“.
Teilweise treten die Unternehmen außerdem noch als Ladesäulenbetreiber auf. Die Lade-Apps oder -Karten gelten aber auch an den Anlagen anderer Unternehmen. Das macht das Laden unterwegs für den Kunden einfacher und auch meist transparenter. Denn die meisten EMP bieten ihren Kunden Festpreise für die Kilowattstunde an. Der kann allerdings auch einmal höher ausfallen als er beim vertragsfreien Ad-hoc-Laden wäre.