Es gibt Gerüchte wonach der AMG GT, die neue und vor allem kleinere Version des Mercedes AMG SLS noch in diesem Jahr (September) seine Tarnung vollständig fallen lassen wird. Mir ist es heute gelungen einen der Testträger zu fotografieren.
Der AMG GT wird in einer Voll-Aluminium-Bauweise gefertigt, schrieb die Tage die auto, motor und sport als man dort Fotos zu einem auf dem Nürburgring fotografierten Erlkönig präsentierte.
Weiter schrieb die ams über einen Einstiegspreis von um die 130.000 € – das wäre kein Schnapper, würde sich aber am wichtigsten „Gegner“ orientieren. Die subtile Botschaft tragen die Schwaben bereits die ganze Entwicklung über im Nummernschild. S-GO – üblicherweise bekommen die Porsche Presse-Fahrzeuge das „GO“ auf die Nummernschilder geklebt. Die AMG GT Erlkönige fahren allerdings auch mit dem „Go!“ im Kennzeichen – klar, ist die Benchmark für den neuen Sportler doch der Dauerbrenner Porsche 911.
Der AMG GT wird den neuen V8 Bi-Turbo mit mehr als 500 PS bekommen, anders als der Stuttgarter-Mitbewerber wird man bei Mercedes-Benz jedoch auf eine angetriebene Achse vertrauen. 4matic ist kein Stichwort für den neuen Sportwagen aus Affalterbach. Dafür will man kräftig am Gewicht arbeiten – nach unten – und arbeitet an der aerodynamischen Effizienz des Sportlers. Auf den Fotos sieht man einen Erlkönig mit mächtiger Abrisskante am Heck.