Ford Focus RS – Der driftet ab

Die Serienproduktion des Ford Focus RS ist erst vor wenigen Tagen angelaufen, ab März wird der Kölner Kracher dann in den Händlerhallen stehen. Als erstes RS-Modell der Marke verfügt der sportliche Kompakte über unterschiedliche Fahrmodi, darunter auch ein Drift-Programm.

Neben dem Driftmodus, mit dem sich ein dynamisches Übersteuern auf der Rennstrecke kontrollieren lässt, bietet der Focus RS noch drei weitere Fahrmodi. So hat der Fahrer außerdem die Wahl zwischen Normal, Sport und Rennstrecke. Variiert werden dadurch beispielsweise Lenkung, Motoransprechverhalten oder Auspuffsound. Neu im Ford Focus RS ist der Allradantrieb.

Unter der Haube der nun dritten Generation arbeitet der aus dem Mustang bekannte 2,3-Liter-Benziner mit vier Zylindern, der im Focus RS auf 257 kW/350 PS kommt. Der Vollaluminium-Motor hat hier aber eine um rund zehn Prozent höhere Leistung. Im Drehzahlbereich von 2.000 bis 4.500 U/min entwickelt das Aggregat ein Drehmoment von 440 Newtonmeter, unter voller Beschleunigung hebt eine Overboost-Regelung das maximale Drehmoment für 15 Sekunden sogar auf 470 Newtonmeter an. Den Sprint auf Tempo 100 schafft der RS so in 4,7 Sekunden, als Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller 266 km/h an.

Zu den Konkurrenten des Ford Focus RS zählen schnelle Kompakte wie der VW Golf R, Audi RS3 und Mercedes-AMG A45. Mit mindestens 40.000 Euro befindet sich der Focus RS preislich im Mittelfeld.

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