„Grüne Reifen“: mehr Sicherheit, weniger Sprit, geringere Kosten

Jeder Autofahrer hat sie, doch nur wenige wissen wirklich über sie Bescheid: die Reifen. Dabei lohnt es durchaus, bei der Wahl der Pneus genauer hinzuschauen. Denn: Reifen weisen signifikante Qualitätsunterschiede auf, die sich bei entscheidenden  Fahreigenschaften bemerkbar machen. So sind Standardfabrikate zwar günstiger in der Anschaffung, erreichen jedoch häufig deutlich schlechtere Werte in puncto Sicherheit oder Kraftstoffeffizienz. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die in ihnen verwendeten Gummimischungen. Der Spezialchemie-Konzern LANXESS ist führender Anbieter von synthetischen Hochleistungskautschuken, die die Herstellung von umweltschonenden „grünen Reifen erst möglich machen. Solche Qualitätsreifen können beim Kauf zwar unter Umständen etwas teurer sein – bieten dafür aber beim Fahren auf der Straße zahlreiche Vorteile. Hier ein Überblick über die Stärken, die „grüne Reifen“ auszeichnen:

1. Sparsamkeit und Umweltverträglichkeit

Ein Pkw benötigt durchschnittlich allein 20 bis 30 Prozent der Antriebsenergie, um den Rollwiderstand der Reifen zu überwinden. „Grüne Reifen“ haben einen deutlich geringeren Rollwiderstand als herkömmliche Pneus. Wie sehr sich diese Eigenschaft für einen Autofahrer rechnet, wird anhand eines einfachen Beispiels deutlich: Bei einem Benzinpreis von 1,60 Euro pro Liter kann ein Wagen, der pro Jahr 15.000 Kilometer fährt und sieben Liter Treibstoff auf einer Strecke von 100 Kilometern verbraucht, mit Pneus der Reifeneffizienzkategorie B mehr als 130 Euro Treibstoffkosten sparen im Vergleich zu F-Reifen. Die zusätzliche Investition von 20 bis 50 Euro pro „grünem Reifen“ ist somit in weniger als zwei Jahren wieder eingefahren. Und auch die Umwelt profitiert von „grünen Reifen“: Wären alle Autos weltweit mit ihnen ausgestattet, könnten jährlich bis zu 20 Milliarden Liter Kraftstoff und 50 Millionen Tonnen CO2-Emmission eingespart werden.

2. Gutes Bremsverhalten und optimale Sicherheit

Sparsamkeit geht bei „grünen Reifen“ nicht zu Lasten von Sicherheit. Im Gegenteil: Durch die Verarbeitung von Hochleistungs-Kautschuken, wie sie der Spezialchemie-Konzern LANXESS produziert, erzielen Qualitätsreifen auch ausgezeichnete Werte beim Bremsverhalten – auch auf nasser Straße. Im Vergleich zu einem Standardfabrikat kann ein „grüner Reifen“ auf nasser Fahrbahn den Bremsweg bei einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometer um bis zu 19 Meter reduzieren – eine Distanz, die unter Umständen Leben retten kann.

3. Längere Laufleistung und Lebensdauer

Ein „grüner Reifen“ steht für dauerhafte Höchstleistung. Nicht nur Sparsamkeit und Haftung sind besser, auch Laufleistung und Haltbarkeit liegen auf höchstem Niveau. Für Autofahrer ergibt sich daraus ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus schonen langlebige Reifen auch die Umwelt, da mit ihnen Ressourcen gespart werden können.

„Grüne Reifen“: weiterführende Informationen im Internet

Im Internet auf www.green-mobility.de finden Sie unter dem Menüpunkt „Mediathek/Studien“ wissenschaftliche Studien der Technischen Universität München zum Thema „grüne Reifen“.

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