Günstiger und neue Basisvariante
Der Wettbewerb unter den Stromern wird größer. Nissan reagiert und senkt die Preise des Leaf. Und bringt abgespeckte Versionen.
Nissan bietet seinen Stromer Leaf zu günstigeren Preisen an. Die Modelle mit der 40 kWh-Batterie und dem 110 kW/150 PS-E-Motor werden über alle Ausstattungslinien um je 3.600 Euro günstiger, die mit dem 62 kWh-Akku (160 kW/217 PS) um je 4.800 Euro. Außerdem nimmt Nissan eine neue Basisausstattung ins Programm, so dass der offizielle Listenpreis für den Leaf nun bei 29.990 Euro (40 kWh) startet. Der stärkere Stromer ist nun ab 38.200 Euro zu haben.
Die neue Basisversion „Visia Option“ für den 40 kWh-Leaf verzichtet im Vergleich zur bisherigen Einstiegsvariante „ZE1“ unter anderem auf ein Mode-3-Ladekabel, stattdessen liegt ein Ladekabel für die Haushaltsteckdose bei. Die AC-Ladeleistung kommt nur auf 3,6 statt auf 6,6 kW wie beim „ZE1“. Außerdem fällt unter anderem die Wärmepumpe zur Senkung des Energieverbrauchs weg, außerdem fährt die Basisvariante auf Stahlfelgen vor. Eine Smartphoneanbindung mittels Apple Carplay oder Android Autogehört wie das Nissan Connect EV-Multimediasystem nicht zum Serienumfang.
Das Einstiegs-Komfortniveau (Acenta Option) für den Leaf mit der großen Batterie baut auf dem Level „ZE1“ auf, hat also ein Mode-3-Kabel, den 6,6-kW-Onboard-Lader, eine Wärmepumpe und auch Nissan Connect EV mit Rückfahrkamera an Bord. Außerdem sind serienmäßig unter anderem 17-Zoll-Alus und ein adaptiver Geschwindigkeits- und Abstands-Assistent vorhanden. Die anderen Ausstattungslinien des Leaf bleiben unverändert im Programm.
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