News: Honda Civic-Prototyp – Ausblick auf die Nummer 10

Mit einem seriennahen Prototyp gibt Honda auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) einen Ausblick auf den neuen Civic. Die Markteinführung des in England gebauten Serienmodells ist für Anfang 2017 geplant.

Die zehnte Generation des Fünftürers soll zwar der sportlichste Civic aller Zeiten sein, die futuristische und ausgefallene Optik hat Honda allerdings im Vergleich zum letzten Modell sanft geglättet.
Die zehnte Generation des Fünftürers soll zwar der sportlichste Civic aller Zeiten sein, die futuristische und ausgefallene Optik hat Honda allerdings im Vergleich zum letzten Modell sanft geglättet.

Die zehnte Generation des Fünftürers soll zwar der sportlichste Civic aller Zeiten sein, die futuristische und ausgefallene Optik hat Honda allerdings im Vergleich zum letzten Modell sanft geglättet. Nicht zuletzt, da der aktuelle Kompakte die Absatzerwartungen auf dem Kontinent nicht erfüllen konnte. Der Prototyp ist etwas breiter (3 Zentimeter), niedriger (2 Zentimeter) und länger (1,30 Zentimeter) als die neunte Generation. Orientiert an der europäischen Konkurrenz sind die Überhänge des Prototyps trotz des gewachsenen Radstandes kurz. Lufteinlasse und Heck wurden sehr sportlich modelliert.

Für den Antrieb des neuen Civic hat Honda zwei neue Benziner mit 1,0 bzw. 1,5 Liter Hubraum entwickelt. Über die technischen Daten schweigt man sich noch aus. Der Einliter-Motor dürfte aber ein Dreizylinder sein, der etwa 100 PS leisten wird. Zudem wird ein überabeiteter 1,6-Liter-Diesel zur Wahl stehen.

Lufteinlasse und Heck des Prototyps wurden sehr sportlich modelliert.
Lufteinlasse und Heck des Prototyps wurden sehr sportlich modelliert.

Der neue Civic wird für Europa und Nordamerika in Großbritannien produziert. Obwohl der europäische Markt von den Absatzzahlen her für Honda eher unwichtig ist – aktuell werden in ganz Europa kaum 140.000 Honda-Modelle im Jahr neu zugelassen – legt man Wert auf den hiesigen Wettbewerb und hat sich bei der Entwicklung des neuen Civic am europäischen Geschmack orientiert. Vielleicht auch an der Größe der Kunden in Deutschland oder England. Mit 4,50 Metern Länge reizt der britische Japaner die Komapaktklasse jedenfalls ziemlich weit aus.

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