Hyundai Grand Santa Fe – Separation

Er ist das Flaggschiff der SUV-Palette der Koreaner: Der Hyundai Grand Santa Fe. Damit er sich mehr von seinem kleineren Bruder, dem Santa Fe ohne den Zusatz „Grand“ abhebt, spendierte ihm Hyundai nun eine Modelpflege. Angefasst wurde aber nicht nur das Design, sondern auch die Komfort-Features sowie eine Steigerung der Effizienz. Los geht es bei knapp 48.000 Euro.

Sparsamer soll er geworden sein, der Hyundai Grand Sante Fe. Sein 2.2 Liter Diesel, der grundsätzlich über einen sanft schaltenden 6-Gang-Automaten und einen elektronisch geregelten Allradantrieb verfügt, wurde um eine Start-Stopp-Automatik ergänzt. So ausgerüstet, sollen der Verbrauch und die Emissionen des 200 PS starken SUVs um bis zu acht Prozent sinken.

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Eine stattliche Erscheinung: Der Hyundai Grand Santa Fe

Augenscheinlicher, als diese technische Erweiterung, sind aber die optischen Anpassungen. Das Facelift des Hyundai Grand Santa Fe wartet mit einer neuen Frontpartie auf. Angepasst haben die Koreaner den Hexagonal-Grill, in dem sich die Familien-DNA von Hyundai widerspiegelt. Hinzu gesellen sich neue LED-Nebelscheinwerfer und ein überarbeiteter Unterfahrschutz, womit die Trennung vom „normalen“ Santa Fe gezeigt werden soll. Außerdem hielten neue Leichtmetallräder in 18- bzw. 19-Zoll Einzug, während die Seitenschweller mit angedeutetem Aluminium-Schutz einen passenden Abschluss der Überarbeitung bilden.

Technisch gesellt sich ein radar-gestützter Auffahrwarner zum Facelift des Hyundai Grand Santa Fe hinzu. Jener registriert nicht nur vorausfahrende Fahrzeuge, sondern auch Fußgänger und Radfahrer, die die Fahrbahn kreuzen. Erst erfolgen akustische Signale, denen optische Warnungen folgen. Bleibt eine Reaktion des Fahrers aus, leitet das SUV eine Notbremsung ein. Für Sicherheit beim Parken und Rangieren sorgt zum einen das neue Kamera-System mit einer 360-Grad-Rundumsicht, das eine Draufsicht aus der Vogelperspektive erlaubt. Zum anderen spendierte Hyundai dem SUV-Flaggschiff einen überarbeiteten Einparkassistenten. Damit man nachts optimalen Weitblick genießen kann, erhielt der Grand Santa Fe außerdem einen Fernlichtassistenten für seine Bi-Xenon-Scheinwerfer. Und wer nicht gern im Stau steht, wird sich über das Navigationssystem mit TomTom-Services und Stauumfahrung freuen. Das System sollte übrigens immer die aktuellsten Karten bieten, schließlich updatet Hyundai jene seit Kurzem bei seinen Modellen kostenlos. Das klingt nach einem Rundum-Sorglos-Paket.

 

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