Beim Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs wird viel Geld investiert – was umso mehr gilt, wenn es sich um einen exklusiven Sportwagen wie beispielsweise dem BMW 6er handelt. Denn hier ist nicht nur der Kaufpreis höher als bei dem Durchschnittswagen. Der sportliche Einsatz kann auch den Verschleiß erhöhen. Zudem sollte insbesondere nach Unfallschäden Ausschau gehalten werden. Im Zweifel sollte die Besichtigung im Beisein eines Spezialisten erfolgen.
Sportlicher Einsatz erhöht den Verschleiß
Ein exklusiver Sportwagen weckt Begehrlichkeiten, was für eine Besichtigung mit anschließendem Verkaufsgespräch nicht immer auch ein guter Berater ist. Handelt es sich um ein sportlich exklusives Fahrzeug, können Sie nicht nur von einer ebenso sportlichen Fahrweise ausgehen. Sie müssen sogar einen Einsatz auf der Rennstrecke mit einkalkulieren. Prinzipiell ist bei einem Straßensportwagen dagegen nichts einzuwenden. Nur sollten Sie die gefahrenen Kilometer anders bewerten, als das bei einem Durchschnittswagen getan werden kann.
Ein Indiz kann das Checkheft geben: Die Wartung sollte bei einem recht jungen und hochwertigen Fahrzeug wie einem 6er BMW regelmäßig durch die Vertragswerkstatt durchgeführt worden sein. Zudem sollten auch die Rechnungen nicht fehlen, die die durchgeführten Arbeiten im Detail dokumentieren. Wurden schon bei geringen Kilometerständen Verschleißteile wie die Bremsen oder gar die Kupplung erneuert, deutet dies klar auf eine sportliche Fahrweise hin – die gerne auch einen Unfall nach sich ziehen kann.
Um Unfallschäden auf die Spur zu kommen, sollte die Gleichmäßigkeit der Spaltmaße kontrolliert werden. Besteht ein Anfangsverdacht, kann die Messung der Lackdicke sicher Auskunft darüber geben, ob nachlackiert wurde. Hier ist der Lack stets dicker als ab Werk; durch ein entsprechendes Messgerät lassen sich solche Unregelmäßigkeit eindeutig identifizieren.
Onlinekauf von Ersatzteilen spart Geld
Nach wie vor ein Thema ist die Manipulation des Kilometerstands. Durch Berichte zur Hauptuntersuchung und Wartungsnachweise kann der Kilometerstand zwar dokumentiert sein, wirklich fälschungssicher sind diese Dokumente allerdings nicht. Ist ein Verschleiß im Innenraum erkennbar der nicht so recht zum Kilometerstand passen mag, ist Misstrauen angebracht: Bei einem Kilometerstand von 100.000 darf insbesondere bei einem so hochwertigen Fahrzeug wie einem BMW M6 das Lenkrad noch nicht abgegriffen sein oder die Sitzbezüge Falten aufwerfen.
Zudem sollten Sie sich darüber informieren, wann die nächste Wartung fällig ist: Bei einem exklusiven Sportwagen Coupe kann eine große Inspektion schnell deutlich vierstellige Beträge verschlingen, was bei der Verhandlung des Kaufpreises berücksichtigt werden sollte.
Auch Reifen und andere Verschleißteile sind vergleichsweise teuer. Müssen Teile ausgetauscht werden, können Sie allerdings beim Online-Kauf sparen: Unter http://www.teilestore.de/automarke/bmw-6er-reihe-teile“ können Sie auf eine umfangreiches Produktsortiment zurückgreifen. So wird auch Ihr Traum vom 6er BMW erschwinglich.