Ladezeitprogrammierung beim Mitsubishi Outlander PHEV

Eine der Fragen in den letzten Wochen die immer mal wieder kam, war die Frage nach dem Sinn einer “Ladezeitprogrammierung”? Im Bordmenü des PHEV lässt sich diese einstellen und der Outlander PHEV lädt dann nur zum festgelegten Zeitpunkt nach. 

Eine der nachgeschobenen Fragen war dann: Schadet es dem Mitsubishi Outlander wenn er die gesamte Nacht an der Steckdose hängt?

Nein. Die Ladezeit-Programmierung ist nur interessant für Menschen, die auch mit Strom heizen und noch einen Strom-Tarif besitzen, der zwischen den Lastzeiten unterscheidet. “Nacht-Strom” und die entsprechenden Tarife wurden einmal eingeführt, als es darum ging die “Schwachlastphasen” des Stromverbrauches in der Nacht attraktiver zu vermarkten. Allerdings sind diese Formen der Strom-Tarifierung heute kaum noch attraktiv. Ein Stromvergleichsportal zeigt die entsprechenden Tarife im Vergleich. Wer in der Nacht günstiger Strom “bunkern” will, der wird oftmals mit einem höheren Grundtarif zur Kasse gebeten.

Wer eine so genannte “Nachtspeicherheizung” besitzt, der wird einen passenden Strom-Tarif hierfür haben. 

Wir beziehen keinen gesonderten Nachtstrom, wir haben Wert auf eine CO2-Neutrale Stromversorgung gelegt und die Preise für die nachgeladene kWh sind über den Tag immer gleich. Was bei der aktuellen Nutzung des Testfahrzeuges auch sinnvoll erscheint. Denn als Familien-SUV hängt der Mitsubishi Outlander PHEV zu verschiedenen Zeiten am Strom und ist – wann immer er gebraucht wird – entsprechend geladen. Das betrifft die Nacht natürlich ebenso, wie den Nachmittag.

Die Ladezeiten-Programmierung bleibt bei uns demnach ungenutzt. Und ein Problem entsteht hierbei auch nicht. Der Mitsubishi Outlander PHEV lädt seinen Akku und schaltet dann ab. Das war es.

 

Total
0
Shares
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Posts