Zweifaches Comeback des Countach

Lamborghinis Kult-Keil wird neu aufgelegt. Zugleich ist die Neuauflage auch das Comeback eines modernen Lambo-Modells.

Lamborghini lässt seine 80er-Jahre-Ikone wiederaufleben. 50 Jahre nach der Präsentation der ersten Studie der legendären Baureihe feiert die Neuauflage namens Countach LPI 800-4 jetzt im Rahmen Motorsport-Klassikveranstaltung „The Quail“ am Pebble Beach in Kalifornien ihre Weltpremiere. Lediglich 112 Exemplare wollen die Italiener von dem mehr als 800 PS starken Super-Keil bauen.

Zweifaches Comeback Countach
Im Vergleich zum Sián bietet der Countach LPI 800-4 ein deutlich sachlicheres Design, welches zudem an mehreren Stellen das historische Vorbild zitiert

Allrad für optimale Leistung

Im Kern handelt es sich beim neuen Modell zugleich um eine Neuauflage des 2019 erstmals vorgestellten Hybridsportlers Sián. Wie dieser wird auch der Neo-Countach von einem 574 kW/780 PS starken 6,5-Liter-V12-Benziner angetrieben, den eine 48-Volt-E-Maschine mit 25 kW/34 PS extra unterstützt. Dank Allradantrieb soll die 1,6 Tonnen schwere Carbon-Flunder in 2,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprinten, maximal sind 355 km/h möglich.

Man erkennt den alten Countach

Im Vergleich zum Sián bietet der LPI 800-4 ein deutlich sachlicheres Design, welches zudem an mehreren Stellen das historische Vorbild zitiert. Dazu gehören Kühlungsrippen hinter den Seitenfenstern, ein zusätzlicher Knick im hinteren Radhaus oder die rechteckigen Scheinwerfereinheiten. Auch die NACA-Lufteinlässe in den Seiten und Türen, die zwei doppelläufigen Auspuffendrohre oder das Heck ohne Spoiler und Leitwerk zitieren den alten Countach. Wer dessen Neuauflage bestellt, kann bei der Außenlackierung zwischen diversen modernen Farben aber auch verschiedenen historischen Lackierungen – etwa einem Giallo oder Verde Medio – wählen.

Zweifaches Comeback
Ausliefern will Lamborghini die ersten neuen Countach ab erstem Quartal 2022

Ausliefern will Lamborghini die Ersten ab erstem Quartal 2022. Preise nennen die Italiener nicht, doch dürften sich diese am Niveau des Sián orientieren, der deutlich über zwei Millionen Euro gekostet hat.

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