McLaren Senna – der ultimative straßenzugelassene Rennwagen
Der ehemalige Formel-1-Pilot Ayrton Senna stand Pate für den McLaren Senna, den ultimativen straßenzugelassenen Rennwagen von McLaren Automotive. Er wurde für den täglichen Einsatz wie auch für die Rennstrecke konzipiert. Er erweitert die Ultimate Series von McLaren.
So war bis heute war der McLaren F1 der leichteste Straßenrennwagen. Nun ist der Senna mit nur 1.198 Kilogramm die leichteste Straßenversion des Sportwagenbauers aus Woking. Die Ingenieure konzentrierten sich primär auf den Bau eines Leichtgewichtes. Das Monocage besteht vollkommen aus Carbon.
McLaren Senna – Straßenrennwagen
Sein 4,0-Liter Doppelturbo-V8-Motor leistet 800 PS und liefert 800 Nm Drehmoment an die Hinterachse. Ebenfalls verfügt das Supercar über ein Active Control System. Somit kann der Fahrer die Fahrmodi „Comfort“, „Sport“ oder „Rennstrecke“ vorauswählen.
Außerdem erzeugt der mächtige Heckflügel den nötigen Anpressdruck. D.h. beim Bremsen fungiert er als Airbrake und unterstützt das herkömmliche Bremssystem.
Mit dem Senna will McLaren eine völlig neue und bahnbrechende Aerodynamik anwenden. Der Anpressdruck entsteht durch aktive Aerodynamikbauteile, die eine ausgewogene Balance im Rennalltag liefern. Bei derartigen Leistungen wurde auch nicht auf die entsprechende Kühlung des Motors verzichtet. Dies wird durch speziell angepasste Aerodynamik-Komponenten erreicht.
Um den Piloten den Einstieg zu erleichtern, öffnen die Flügeltüren auch einen Teil des Dachs. Die Passagiere können mit ihren Helmen leichter in den Rennwagen einsteigen und diesen wieder verlassen.
Als drittes Modell, welches zum neuen McLaren Track22 Businessplan gehört, entsteht der straßenzugelassene Rennwagen als Hommage an den 1994 verstorbenen Formel-1-Piloten Ayrton Senna. Der Senna wird für 750.000 englische Pfund eingepreist.
Vom ihm baut McLaren weltweit nur 500 Exemplare von Hand. Inzwischen sind alle 500 Stück sind bereits ausverkauft. Seine Produktion startet im dritten Quartal 2018.
Schreibe einen Kommentar