Top 5 – Der VW Amarok V8 TDI von mtm
Während VW den Amarok nur mit einem eher putzigen Zweiliter Vierzylinder-Dieselmotor anbietet, hat der Tuner aus Wettstetten nun einen Umbau präsentiert, der Lust auf mehr macht. MTM hat einen 4.2 Liter V8 TDI in den großen PickUp gepackt. 410 PS und 930 Nm machen aus dem Amarok den Power-Kameraden, nachdem er schon immer aussah. Daumen hoch!
Top 4 – Fiat Panda cross
Das ich den kleinen FIAT Panda 4×4 gut finde, muss ich nicht noch einmal erwähnen. Der Fahrbericht zum Panda 4×4 kann hier im Blog nachgelesen werden. Als in Genf nun der Panda Cross präsentiert wurde war mir klar: Den oder keinen. Der Panda Cross hat keine andere Technik an Board als der normale 4×4. Dafür sieht er noch einmal eine Nummer schärfer aus.
Top 3 – Alfa Romeo 4C Spider
Die Spider-Version des Alfa Romeo 4C hatte ich für Genf nicht auf der Liste. Als ich dann vor dem 4C Spider stand, war es jedoch um mich geschehen. Dieser Alfa Romeo 4C ist an sich schon ein genialer Zweisitzer. Endlich wieder ein Auto, gebaut – nur zum Auto fahren. Klein, handlich, leicht und extrem agil. Dank Kohlefaser ist der 4C in der Basisversion bereits sehr steif, so dass der Spider nicht wirklich schwerer wurde. Üblicherweise müssen Targa-Modelle immer mit aufwendigen Versteifungen nachgerüstet werden. Der 4C kann darauf verzichten. Und als Sahnehäubchen bekam der Spider neue Frontscheinwerfer. Im Gegensatz zum normalen 4C sehen die nun nicht mehr nach Insektenaugen aus.
Top 2 – Maserati Alfieri
Der Alfiere fand seinen Weg als Designstudie nach Genf. Aber bereits jetzt ist klar, der Alfieri wird keine Studie bleiben. Das Konzeptmodell hat in Genf viel Staub aufgewirbelt. Der Messestand war gut besucht. Und die Augen der Besucher blieben lange auf dem betörend schön gezeichneten Maserati-Konzept kleben. Aber noch ist nicht klar, welche Plattform für den Alfieri in Frage kommt. Ob unter der Haube der V8 von Ferrari stammen wird – oder ob es dann noch nur zum V6 reicht? Eventuell gibt es in Peking im nächsten Monat bereits Neuigkeiten.
Top 1 – Mercedes-Benz S-Klasse Coupé
Bei den Stuttgarter läuft es momentan wie am Schnürchen. Der Stern produziert im Augenblick einen Erfolg nach dem anderen. Nach der neuen S-Klasse im letzten Jahr, feierte jetzt auch die wichtigste Baureihe des Daimlers ihre Premiere in Europa: Die intern als W205 bezeichnete C-Klasse wurde dabei von der Presse ebenso mit Begeisterung aufgenommen, wie die S-Klasse zuvor. Das Design von Gordon Wagener scheint nicht nur bei den Kunden, sondern auch bei den Profis zu anzukommen. Mit dem erfolgreichen Auftritt der C-Klasse war die Pflicht erledigt und es war Zeit für die Kür. Das S-Klasse Coupé bildet den krönenden Abschluss. Daher ist das S-Klasse Coupé auch meine Top 1 für den Genfer Automobilsalon – viel Blech, nur zwei Türen, demnächst mit einer besonderen neuen Fahrwerkstechnik und völlig unnützen Swarovski-Kristallen im Scheinwerfer. Das S-Klasse Coupé – mein Top 1 des Automobil-Salon in Genf.