Mini John Cooper Works Cabrio – Offene Raserei
Mit dem „John Cooper Works“-Modell krönt die Mini seine Cabrio-Baureihe. Angetrieben wird der Kleinwagen von einem 2,0-Liter-Vierzylinder mit 170 kW/231 PS. Die Fahrleistungen liegen auf dem Niveau deutlich größerer Sportwagen: Der Spurt auf Tempo 100 dauert 6,6 Sekunden, maximal sind 242 km/h möglich. Für die offene Raserei zahlt man mindestens 33.500 Euro, was einen Aufpreis von 3.600 Euro zum Standard-JWC-Mini bedeutet.
Der bereits aus dem geschlossenen John-Cooper-Works-Modell bekannte Turbobenziner liefert ein maximales Drehmoment von 320 Nm, das über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Vorderräder geleitet wird. Alternativ steht eine Sechsgang-Automatik zur Wahl. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 6,5 Litern an, die Automatikversion soll mit 5,9 Litern auskommen.
Wie schon das für März angekündigte Standard-Cabrio behält auch das Sportmodell den klassischen Retro-Designstil der Marke bei. Das vollelektrische Textilverdeck öffnet und schließt sich innerhalb von 18 Sekunden, auch während der Fahrt bis Tempo 30. Neuerdings hat das Softtop eine Schiebedach-Funktion: Damit lässt sich bei jeder Geschwindigkeit der vordere Abschnitt des Verdecks stufenlos um bis zu 40 Zentimeter zurückfahren. Einige verspielte optische Feinheiten bringt die neue Generation auch mit: So ist das Verdeck nun mit eingewebtem Union-Jack – der britischen Flagge – erhältlich.
Gegenüber dem Vorgänger ist das neue Cabrio mit 3,82 Metern um knapp zehn Zentimeter in der Länge gewachsen, was auch mehr Platz für vier Passagiere und Gepäck schafft. Von letzterem packt sich der Mini ein Viertel mehr, also nun 215 Liter (160 Liter bei offenem Verdeck) hinter die Sitze.
(Ole Dietkirchen/SP-X)
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