Mitsubishi Outlander PHEV – Lade-Infrastruktur wird besser!

[=” ” ]mein-auto-blog testet den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid im Alltag. Reichweite, Zuverlässigkeit der Technik und Nutzen – wir schauen ganz genau hin! 

Schnell laden, beim einkaufen

In dieser Woche geht es nur indirekt um unseren Dauertest-Outlander. Dieses Mal müssen wir eine Lanze für einen “Discounter” Supermarkt brechen: ALDI!

Unser Mitsubishi Outlander PHEV parkt jetzt bei ALDI!

Die Anschaffung eines Plug-In Hybriden ist nur dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn man die Chance zur “E-Mobilität” auch wirklich nutzt. Natürlich kann der PHEV, anders als ein reines E-Fahrzeug immer mit der Kraft seines Verbrenners betrieben werden, aber aus Benzin Strom zu erzeugen ist nicht sinnvoll, ökologisch richtig schon gar nicht. Also bedarf es einer Lademöglichkeit. Doch gerade an diesen Lade-Möglichkeiten hängt es an vielen Fällen noch immer. Eine Ladung am Typ II-Stecker dauert, je nach Fahrzeug 2-4 Stunden. Zu lange um sich hier auf die “schnelle” Ladung zwischendurch zu verlassen. Und beim Thema Schnell-Ladung? Da haben sich die Hersteller nicht auf einen Standard einigen können

CCS hier, CHAdeMO dort

Der Mitsubishi Outlander PHEV, als erster SUV überhaupt in der Plug-In Hybrid Version auf dem Markt und der Nissan Leaf als meistverkaufter Stromer in Europa, beide setzen auf den CHAdeMO-Standard für die Schnellladung. Hersteller wie Volkswagen oder BMW haben sich für die Schnellladung des E-Golfs oder des I3 jedoch auf CCS geeinigt. Doch gerade unterwegs will man gerne “mal schnell” noch ein wenig nachladen. Binnen 30 Minuten hat der Outlander PHEV rund 80% Ladekapazität zurück, genug um weitere 40 km rein elektrisch zu fahren!

50 Ladesäulen für alle! 

Ausgerechnet der Discounter Aldi stellt sich nun als “Macher” heraus. Einfach mal anfangen, nicht diskutieren. Anbieten. Nach diesem Muster handelt nun ALDI Sued und stellt an 50 Aldi-Filialen Ladesäulen mit drei Anschlüssen auf. CHAdeMO, CCS und Typ 2 werden angeboten und sind für den Kunden kostenfrei nutzbar. Das ist genau die Art von Initiativen die wir benötigen um den Wandel wirklich herbeizuführen. Gerade zu genial die Initiative des Discounters.

Ladesäulen als Kundenbindungsinstrument

Nach Presse-Informationen gibt ALDI Süd insgesamt 2.2 Millionen Euro für diese 50 Ladesäulen aus. Umsatz wird man damit keinen direkten erwirtschaften und auch die “Betankung” erfolgt für Kunden kostenfrei. Einfach ran fahren, laden. Weiter fahren. So simpel kann der Wandel gestaltet werden. Ganz nebenbei investiert ALDI in die Fotovoltaik-Technik seiner 850 Filialen.

Und wofür tut man das? Ganz klar, für Menschen wie uns.

Wir kaufen jetzt wieder bei Aldi ein

Bislang haben wir die Einkaufsfahrten immer mit der Batteriefüllung von Zuhause gestartet. Die bis zu 50 Kilometer elektrische Reichweite haben immer locker ausgereicht um zum nächsten Edeka oder Tegut zu fahren. Mit dem Angebot einer kostenfreien Schnellladung werden wir uns aber in der Zukunft wieder neu orientieren. 20 Minuten langen locker um ein paar schnelle Erledigungen für den Wochenend-Einkauf abzuhandeln. Und nach Hause sind es von “unserem” Aldi nur 3 km, da bleiben die Batterien voll und der nächste “Batterie-Einsatz” unseres PHEV Outlanders kann umso schneller erfolgen. Denn eines ist klar: Das man nicht mehr an Tankstellen binnen weniger Minuten “Öl” bunkert, daran wird man sich gewöhnen müssen – umso schneller geht es, wenn man jede Chance zum “nachladen” nutzt.

Wir tun das wohl in der Zukunft des öfteren bei ALDI… 

[=” ” ]Haben Sie Fragen? Anmerkungen oder Wünsche zu unserem Dauertest-Fahrzeug? Schreiben Sie uns! 

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