Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid – Staatliche Förderung?

Der aktuelle Dauertest des Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid zeigt gut auf, wie effizient man mit einem 5-Sitzer SUV unterwegs sein kann, wenn man nur die richtige Technik kombiniert. Der Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid tankt bei uns an der Steckdose nur „grünen Strom“, also Energie aus regenerativen Energiequellen.

Förderung durch Vater Staat, E-Werke und Kommunen?

Weil es sinnvoll ist, die eigene Mobilität durch CO2-neutrale Energie zu sichern, fördern Staat, Kommunen und teilweise auch die Energieversorger die Anschaffung und die Nutzung eines Elektro- und oder Hybrid-Fahrzeuges. Als Plug-In Hybrid ist der Mitsubishi Outlander ein Grenzgänger. Ein Auto, das die Vorteile des Benziners (Langstreckentauglichkeit) mit den Öko-Talenten des Elektromobils verbindet.

Leider sind die vielen unterschiedlichen Förderungen sehr von den einzelnen Bundesländern und den selbstständigen Energieversorgern abhängig. Mitsubishi-Motors Deutschland hat deswegen einen „Online-Leitfaden“ für die aktuellen Förderprogramme zusammengestellt. Ein nützliches Nachschlagewerk für jeden E-Mobilisten und natürlich für zukünftige Fahrer eines Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid.

„Green Mobility – Förderprogramme“

Überregional gibt es leider bei uns in Deutschland, anders als zum Beispiel in Holland, noch keine Förderung durch den Staat zum Kauf eines Elektromobils. Aber es gibt  für Unternehmer eine Förderung der KFW bei der Anschaffung als Firmen- oder Flottenfahrzeug. Hierbei lässt sich der Kauf des Plugin-Hybrid Outlanders zum Beispiel mit einem effektiven Jahreszins ab 1.26 % finanzieren. Allerdings leistet die Mitsubishi-Bank eine ganz ähnliche Finanzierung. Hier sind effektive Zinssätze ab 1.99% möglich.

Regionale Förderung

Da die Förderung durch den Vater Staat derzeit noch, nun ja, sagen wir ausbaufähig ist,  lohnt sich der Blick in die regionalen Förderprogramme.

In Baden-Württemberg zum Beispiel werden 45% der Mehrkosten von E-Fahrzeugen und Plug-In Hybriden gegenüber Verbrennern gefördert. Allerdings schränkt man die Förderung auf Leasing-Fahrzeuge ein.  Städte wie Karlsruhe, Sigmaringen oder Reutlingen fördern den Kauf eines Elektro- oder Plug-In Hybriden mit Einmalzahlungen von bis zu 500 €.

In Bayern fördert zum Beispiel die Stadt und Region Augsburg den Kauf eines entsprechenden Fahrzeuges mit einem Zuschuss von 500 bis 1.500 €. Zudem darf man kostenfrei an LEW-Autostrom und RWE-Ladesäulen laden. Allerdings fährt man dann Werbung für den Energieversorger auf dem Auto spazieren.

In Hamburg fördert die Stadt das Leasing eines entsprechenden Fahrzeuges mit einem Zuschuss von 50% der Leasingkosten! Ein verlockendes Angebot. Nicht nur für Plug-In Hybride!

In NRW ist es besonders bunt. Hier sind viele Städte und Energieversorger aktiv, aber leider derzeit nicht in der Lage, eine gemeinschaftliche Förderung zu gestalten. Von kostenfreien Ladesäulen bis hin zu einer Förderung von 1.500 € (Stadt/Region Werl zum Beispiel!) ist in Nordrhein-Westfalen vieles möglich.

Mehr E-Initiative ist gefragt!

Die Förderung von ökologisch sinnvollen Fahrzeugen steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn. In Ländern wie Frankreich, Spanien, Portugal, England und sogar Monaco wird die Anschaffung eines Elektromobils im Durchschnitt mit bis zu 5.000 € gefördert! Im Falle eines vollwertigen Autos wie dem Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid wäre das eine echte Hausnummer.

Stattdessen bremsen wir uns in Deutschland mit dem „Klein-Klein-Denken“ und den regionalen Unterschieden selbst aus. Die Übersicht von Mitsubishi zu den Förderprogrammen in Deutschland ist ein guter Schritt und hilft bei der Orientierung. Ähnlich wie beim Outlander ist Mitsubishi auch bei dieser „Beratung“ der erste Hersteller, der seinen Kunden ein derartiges Angebot macht!

Mitsubishi-Greenmobility

Unter dieser Web-Adresse: http://www.greenmobility-mitsubishi.de/foerderprogramme lassen sich die einzelnen Angebote der regionalen Energieversorger, Städte und Gemeinden nachlesen. In jedem Fall ist es wichtig, vor dem Kauf des Fahrzeuges mit dem Anbieter des Förderprogrammes zu sprechen!

 

 

 

 

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