Modellpflege Fiat Ducato
Fiat hat den Ducato modernisiert. Paketboten, Wohnmobilnutzern und Flottenbetreibern bietet das umfangreiche Maßnahmenpaket einige Gründe, sich zu freuen.
Für seinen zum Modelljahr 2022 modifizierten Kleintransporter Ducato hat Fiat nun die Bestellbücher geöffnet. Die Preise für die kleinste Ausführung als verblechter Kastenwagen (L1H1/120 MJT) starten bei rund 33.500 Euro. Erkennbar ist das neue Modelljahr an einer überarbeiteten Front, die zentral im Kühlergrill einen deutlich gewachsenen Fiat-Schriftzug trägt. Zudem gibt es neue Scheinwerfereinheiten in Voll-LED-Ausführung, die ein markantes Tagfahrlicht, Blinker und ein im Vergleich zum bisherigen Halogenstrahler helleres Abblendlicht kombinieren.
Die Fahrerkabine wurde ebenfalls renoviert. Lenkrad, Schalthebel, Sitzbezüge, Polsterung, Armaturenbrett und Türverkleidungen präsentieren sich im neuen Look. Weitere Neuerungen sind ein digitaler Rückspiegel, beheizbare Frontscheibe, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, elektrische Feststellbremse, Induktionsladeschale für Smartphones, 2-fach USB-A- und -C-Anschlüsse, 230-Volt-Steckdose sowie eine zum Arbeitsplatz oder Bistro-Essplatz umbaubare Sitzbank. Praktisch im Lieferalltag ist auch die selbstnivellierende Luftfederung, die eine Absenkung der Ladekante erlaubt. Außerdem gibt es eine neue Bedieneinheit für die Klimaautomatik sowie ein digitales Kombiinstrument, welches dem Fahrer Informationen des neuen Top-Infotainmentsystems aus dem Uconnect-Portfolio mit 10-Zoll-Touchscreen anzeigt.
Neue Services erweitern die Möglichkeiten der Konnektivität, wie etwa die Einbindung von Echtzeit-Informationen über die aktuelle Verkehrssituation oder freie Parkplätze in die Navigationsführung. Außerdem ist eine Fernüberwachung der Fahrzeuge möglich. Dabei lassen sich unter anderem der aktuelle Standort abrufen oder Warnungen zu Tempo oder Fahrzeiten einrichten. Außerdem ist es möglich, aus der Ferne den Kraftstoffstand abzurufen oder das Fahrzeug zu ver- und entriegeln. Der Ducato kann zudem mit einem WiFi-Hotspot aufgerüstet werden. Schließlich soll „Fleet Manager“ die Arbeit für Fuhrparkmanager erleichtern.
Darüber hinaus hat Fiat die Zahl verfügbarer Assistenzsysteme erweitert. Das Arsenal umfasst jetzt unter anderem Abstandstempomat, Kollisionsverhinderer, Müdigkeitswarner Verkehrszeichenerkennung mit Stop&Go-Funktion sowie Spurzentrierungs- und Stau-Assistenten.
Bei den Antrieben stehen vier Dieselmotoren in den Leistungsstufen 120, 140, 160 und 180 PS zur Wahl, die jeweils die Abgasnorm Euro 6d erfüllen. Alle sind mit sechsstufigem Handschaltgetriebe erhältlich, die stärkeren drei Aggregate können alternativ mit Neungang-Wandlerautomatik bestellt werden
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