N24h: Diese 8 Fakten muss man wissen 2016
Seit 1970 wird das 24h-Rennen auf der Nordschleife ausgetragen – und immer wieder haben die Organisatoren gemeinsam mit ihren Partnern Neuerungen eingeführt. Sie haben das Event zum größten Rennen am Nürburgring und zu einem der internationalen Motorsport-Highlights werden lassen. Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Neuerungen, die das Event noch interessanter machen
1.) Racing ohne Limits
Die im vergangenen Jahr gültigen Tempolimits auf der Nordschleife wurden nach umfangreichen Baumaßnahmen und organisatorischen Änderungen aufgehoben.
2.) Mediengruppe RTL als Fernsehpartner
RTL NITRO sendet von Samstag auf Sonntag fast 26 Stunden live – das ist weltrekordverdächtig. Hinzu kommen weitere Sendungen vom Training, zusätzlich berichtet der Hauptsender RTL im Rahmen seiner Formel-1-Berichterstattung aus Monaco.
3.) Audi Sport TT Cup
Die Rennserie für Nachwuchspiloten ist zum ersten Mal im Rahmenprogramm dabei. Trainings und Rennen werden auf dem Grand-Prix-Kurs abgehalten.
4.) Sektorenzeiten
Es galt lange als technisch nicht realisierbar – bis es die Experten der „_wige“ umsetzten: Ab diesem Jahr weist die Zeitnahme erstmals Sektorenzeiten aus. Gemessen werden die Zwischenzeiten in fünf Teilabschnitten der Strecke.
5.) Action wird beleuchtet
Die Boxengasse wird ab diesem Jahr in den Nachtstunden beleuchtet, auch auf der Grand-Prix-Strecke bringt zwischen Hohenrain-Schikane und Michael-Schumacher-S eine aufwändige Zusatzbeleuchtung Licht ins Dunkel für Fahrer und TV-Kameras.
6.) Adenauer Racing Day auf der Hauptstraße
Der Prolog zum Rennen beim Adenauer Racing Day am Mittwoch (25. Mai) wurde für 2016 wieder auf die Hauptstraße im Ortskern der Rennstadt verlegt.
7.) Fanangebote
Das umfangreiche Angebot wächst weiter. Im Eifeldorf Nürburgring lockt die „Family Fun Area“Familien mit Kindern. Die Sportholzfäller der Stihl Timbersports-Series sind in der Fan-Arena (historisches Fahrerlager) zu sehen.
8.) Mannschaftszeitfahren in der WTCC
Nach dem WTCC-Qualifying am Freitag geht am um Punkte für die Herstellerwertung: Je drei Fahrzeuge von Citroën, Honda und Lada gehen im „MAC3“ („Manufacturers against the Clock“) auf die Strecke. Die Uhr hält erst an, wenn das dritte Fahrzeug die Ziellinie passiert.
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