Auf großer Urlaubsfahrt im Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid [PHEV]

[=” ” ]mein-auto-blog testet den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid im Alltag. Reichweite, Zuverlässigkeit der Technik und Nutzen – wir schauen ganz genau hin! 

Sonne, Urlaub, gute Laune

Im Plug-In Hybrid SUV in den Urlaub

Vierteiliger Blog-Beitrag zum großen Dauertest des praktischen Familien-SUV Outlander. 

Der August ist auch für einen Automobil-Blogger der richtige Zeitpunkt, um ein paar Tage Ferien zu machen. Dieses Jahr konnte sich der Urlaub jedoch nur um den Dauertest des Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid drehen. Als Familien-SUV integriert, musste er also 2 Erwachsene, ein Kleinkind (1 Jahr) und einen Hund in den wohlverdienten Sommer-Urlaub bringen. Hund (4 Monate alt) und Kleinkind (14 Monate alt) lassen eine Ferienreise mit dem “eigenen Auto” als besonders sinnvoll erscheinen. Wo sonst kann man jederzeit Pause machen, die Route den Wünsche anpassen und bleibt individuell unabhängig? Eben. Als Familien-SUV mit Plug-In Hybrid Technik ist auch die Reichweiten-Problematik von reinen E-Fahrzeugen kein Thema für den Outlander. Während wir zu Hause unsere täglichen Wegstrecken gerne rein elektrisch planen, soll die Fahrt in den Urlaub eben nicht von der zwanghaften Suche nach einer Ladesäule überschattet werden. Ein klarer Fall für den PHEV!

Urlaubsfahrt im Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid

  • Der Vorteil des Speed-Limiters in der Praxis
  • Charge/Save-Strategie in den Bergen
  • Das passt in den Outlander rein
  • Routenplanung und Verbrauch auf der Urlaubsfahrt

Eine Urlaubsfahrt im PHEV könnte mit vielen Erlebnissen gefüllt werden, ich will mich auf vier Teilbereich beschränken. Während wir in Deutschland und vor allem im Alltag den Speed-Limiter kaum nutzen, war der “kleine Bruder” des Tempomaten auf der Urlaubsfahrt eine echte Hilfe. Teil 1 wird sich mit dem Speed-Limiter beschäftigen.

Charge/Save-Strategie in den Bergen. Der PHEV ist immer dann sinnvoll zu fahren, wenn die Batterien ausreichend geladen sind. Was aber tun, wenn der Urlaubsort in den Bergen jeden Energiewandel ignoriert und Ladesäulen nur aus Erzählungen kennt? Teil 2 beschäftigt sich mit der richtigen “Lade-und-Spar-Strategie” für den Outlander PHEV in den Bergen.

Kind und Hund, das hört sich erst einmal nicht viel an. Was aber, wenn das Kind ein Kleinkind und der Hund noch ein Welpe ist? Dann wächst das Urlaubsgepäck beeindruckend an und das, obwohl man nur eine Woche in den Urlaub fährt. Vom Hundebett zum Kinderwagen bis hin zu Getränke-Rationen und Kleinkind-Nahrung in der Kühlbox. Alles muss mit – ein Outlander bietet da ordentlich Platz! Teil 3 wirft einen Blick auf die Ladekapazität des Outlanders.

Teil 4 dreht sich um die Routenplanung und den Verbrauch des Outlanders in den Bergen. Eine Urlaubsfahrt geht man üblicherweise locker an, der Verbrauch des PHEV wird jedoch mangels Lademöglichkeit massiv in die Höhe getrieben. Was hat der PHEV-Outlander in den Bergen Tirols denn nun verbraucht?

Im Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid in den Urlaub

Teil 1 – Der Vorteil des Speed-Limiters

Österreich ist für viele das Ferienland Nummer eins. Darauf haben sich nicht nur die Hotels eingestellt, auch die Polizei ist in Österreich extrem “hilfsbereit”. Wann immer man im Zweifel war, ob man gerade 80, oder 81 km/h fuhr – die Polizei hilft weiter. Die Route nach Berwang über Reutte und weiter über den Fernpass nach Sölden ist die Top-Route für den Urlaubsverkehr. Und wo viele in den Urlaub fahren, da kann man viel helfen.

Die Fernpass-Strecke wird von verschiedenen Tempolimits begrenzt, Tempo 80 und Tempo 60 sind recht häufig. Entsprechend häufig sind die Herren und Damen in blauer Kleidung im Einsatz. Mit einer Laserpistole bewaffnet, lassen sie keinen Zweifel darüber, wer wann zu schnell unterwegs war. Tempo 80 ist auf freier Strecke kein Tempo, auch nicht für den Outlander PHEV. Doch die Verlockung, schon bald im Urlaub angekommen zu sein, ja, sie kann zu Übermut führen. Beendet wird der Übermut dann gerne an der roten Kelle der Polizei und einem empfindlichen Bußgeld für “zu schnelles Fahren”.  20 € sind eigentlich immer fällig.

Wer seine Urlaubskasse nicht durch “Bußgelder” schmälern lassen will, muss wach und aufmerksam auf die wechselnden Tempolimits achten und wie ein Pedant die Tachonadel kontrollieren. Laserpistolen und “hilfreiche Polizisten” warten auf der Fernpass-Strecke täglich auf neue Kunden.

Speed-Limiter – Der Strafmandats-Schutzengel

Auf dt. Autobahnen nutzen wir eher den adaptiven Tempomaten, da ist die Reisegeschwindigkeit abhängig vom restlichen Verkehr. Auf der Fahrt in den Urlaub haben wir zum ersten Mal den Nutzen des Speed-Limiters schätzen gelernt. Eingestellt über die Wippen-Schalter des Tempomaten, regelt er die “Maximal-Geschwindigkeit” des Fahrzeuges. In den Ortschaften segelt oder cruist man rein elektrisch – sobald es aus dem Ort herausgeht, stellt man den Speed-Limiter auf “Max 80 km/h” ein und dann fährt der Outlander gegen eine unsichtbare Wand.

Will man dennoch schneller fahren, kann man den Speed-Limiter durch Nutzung der “Kickdown-Funktion” überstimmen. Allerdings kam das nicht Betracht, uns war wichtig, auch bei den häufigen Wechseln von Bergauf und Bergab die Maximal-Geschwindigkeiten nicht zu überschreiten. Der Speed-Limiter half hierbei sehr erfolgreich – an den Laserpistolen zogen wir üblicherweise im lautlosen Elektromodus und korrekter Geschwindigkeit vorbei.

Der Speed-Limiter hilft durch seine “überwachende Funktion”, den Stress-Level einer Urlaubsfahrt zu senken. Zu schnell? Sollte mit dem Speed-Limiter nicht passieren – auch nicht aus Unachtsamkeit.

 

Teil 2 in der kommenden Woche beschäftigt sich mit der richtigen “Charge-und-Save-Strategie” in den Bergen. 

 

 

 

[=” ” ]Haben Sie Fragen? Anmerkungen oder Wünsche zu unserem Dauertest-Fahrzeug? Schreiben Sie uns! 

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