Autoherbst 2020: Was noch kommt

Autofans dürfen mit einem Lächeln auf die kommenden Monate schauen: Zahlreiche Modelle feiern Premiere, einige geben ihr Debüt sogar schon auf der Straße.  

Die ersten zwei Drittel des Jahres sind vorbei. Aber auch in den letzten vier Monaten stehen noch zahlreiche Pkw-Premieren an. Ein kurzer alphabetischer Überblick der Autos, die bis Ende Dezember noch Premiere feiern und in Produktion gehen dürften.

Audi: Mit dem Q4 E-Tron bringen die Ingolstädter ab 2021 ein Schwestermodell des VW ID.4. In stärker und schöner.

BMW: Das Mittelklasse-Coupé der 4er-Reihe startet schon im Herbst, spätestens im kommenden Frühjahr wird dann wohl auch das Cabrio am Start sein.

Citroen: Crossover-Stil plus Coupé-Elemente – der neue C4 soll ab dem Herbst in der Kompaktklasse extravagante Akzente setzen, erstmals auf Wunsch mit mit E-Motor. Den trägt ab Anfang 2021 auch das urbane Micro-Mobil Ami unter der würfelförmigen Karosserie. Mit einem Preis deutlich unter 10.000 Euro soll der City-Floh den Stadtverkehr revolutionieren.

Cupra: Mit dem Formentor legt die sportliche Seat-Tochter ihr erstes eigenständiges Modell vor. Mit aggressivem Styling und viel Power.

Dacia: Mit dem Sandero geht der günstigste Neuwagen Deutschlands in die dritte Runde. Flankiert von seinem Stufenheck-Bruder Logan.

DS: Die edle PSA-Tochter tritt mit dem DS 4 künftig wieder in der Kompaktklasse an. Dazu kommt mit dem DS 9 auch wieder ein Oberklassemodell.

Hyundai: Bei den Koreanern könnte die neue Generation des Kompakt-SUV Tucson noch in diesem Jahr in Produktion gehen. Bereits bestellbar ist der Kleinwagen i20, der in der Neuauflage noch eine Spur erwachsener wird.

Mazda: Das elektrische Stadt-SUV MX-30 ist der erste Stromer der Japaner. Und setzt statt auf extreme Reichweite auf Design-Chic und Flair.

Mercedes: Mit der S-Klasse wollen die Stuttgarter im Herbst die Oberklasse neu definieren. Am anderen Ende der Modell- und Preishierarchie gibt es mit dem EQA ein kompaktes E-Auto und mit dem neuen Citan einen zweiten Versuch im Lieferwagensegment.

Nissan: Lange war der Leaf allein auf weiter Flur. Künftig soll ihn das SUV Ariya bei der Elektrifizierung Europas unterstützen. Dazu kommt die Neuauflage des Qahsqai.

Opel: Der neue Mokka ist nicht nur der Nachfolger eines Erfolgsmodells, sondern soll Opel in Sachen Design und Markenimage in die Zukunft führen – passenderweise auch mit E-Motor.

Renault: Mit dem SUV-Coupé Arkana wollen die Franzosen dem BMW X4 Konkurrenz machen. Schon länger eine Klasse für sich ist der Hochdachkombi Kangoo, der in die dritte Generation geht.

Seat: Mit dem El Born bringt die spanische VW-Tochter den schöneren ID auf die Straße. Der Elektroantrieb ist weitgehend identisch.

Skoda: Der Enyaq iV ist Skodas Interpretation des VW-Konzern-Baukastens für E-Mobile.

Toyota: Der neue Yaris hat die bisherige Biederkeit abgelegt. Die Crossover-Variante „Cross“ soll noch modischer daherkommen.

VW: Der ID.3 rollt schon langsam auf die Straße, der Crossover-Ableger ID.4 steht kurz vor dem Start. Dafür, dass das bisherige Kerngeschäft nicht zu kurz kommt, sorgt der Lieferwagen Caddy.

 

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