Corona hinterließ Spuren

2020 wurden deutlich weniger Autos als im Jahr zuvor verkauft. Kein Wunder, waren doch in den Lockdowns auch die Kfz-Händler geschlossen.

Wie groß der Einfluss der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr auf Auto-Neuzulassungen in Deutschland war, zeigen diese von Statista aufbereitete Daten des Kraftfahrtbundesamts. Im Vergleich zu 2019 mussten fast alle Hersteller im vergangenen Jahr deutliche Rückgänge im Neuwagengeschäft hinnehmen. Volkswagen nimmt zwar mit rund 525.600 Neuzulassungen auch 2020 den ersten Rang ein, musste aber einen Rückgang um fast 142.000 Fahrzeuge verkraften. Auch Mercedes auf Platz 2 (303.200 zu 339.200) und BMW auf dem dritten Rang (241.000 zu 279.000) konnten deutlich weniger Autos verkaufen. Zwei Marken agierten gegen den Trend. Fiat kommt 2020 auf verkaufte 89.150 Fahrzeuge, ein Plus von 145 Fahrzeugen oder 0,2 Prozent. Teslas Umsatzsteigerung fällt mit knapp 56 Prozent höher aus. In absoluten Zahlen konnte sich der amerikanische E-Auto-Hersteller von 10.700 Fahrzeugen im Jahr 2019 auf 16.700 Fahrzeuge steigern.

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