In welcher Stadt gibt es die meisten Ladesäulen?

Wer sein E-Auto oder seinen Plug-in-Hybriden an einer öffentlichen Ladesäule laden will oder muss, sollte auf seinen Wohnort achten. Großstädter sind nicht immer im Vorteil.

Nicht in jeder Stadt gleich um die Ecke

Statt zur Tankstelle müssen Besitzer eines E-Autos oder eines Plug-in-Hybriden zu einer öffentlichen Ladesäule oder an die heimische Wallbox. Gerade in Städten verfügt aber nicht jeder über eine Garage oder Stellmöglichkeit mit Stromanschluss. So bleibt nur die Fahrt zur Ladesäule. Doch die Ladesäulen-Dichte ist, wie eine Statista-Grafik zeigt, in Deutschland sehr unterschiedlich. In absoluten Zahlen gibt es in München (1.185), Hamburg (1.096) und Berlin (1.052) die meisten öffentlichen Ladepunkten. Weit abgeschlagen sind kleinere Städte wie Stuttgart (423), Regensburg (241) oder Leipzig (225), Dresden (205) oder Essen (179).

Die Lademöglichkeiten in Köln sind noch ausbaufähig

Bezogen auf die Einwohnerzahl kommen rechnerisch in München eine Ladesäule auf rund 1.200 Einwohner, in Hamburg sind es rund 1.600 Einwohner und in Berlin 3.600 Einwohner. Das beste Verhältnis Einwohnzahl zu Ladesäulen hat Regensburg. Eine Ladesäule muss nur 697 Regensburger versorgen. Das schlechteste Verhältnis bezogen auf die Einwohnerzahl weist übrigens Köln auf. Die rheinische Metropole mit gut einer Millionen Einwohner hat nur 222 Ladesäulen, so dass 4.800 Kölner sich theoretisch eine Ladesäule teilen müssen.

 

Total
0
Shares
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Related Posts