Mercedes-Benz GLC – Schicker Alleskönner

„C“ wie chic

Aus dem GLK wird also der GLC. Die Modellbezeichnung folgt konsequent der neuen Nomenklatur, nach der Mercedes-Benz seine Modelle sukzessive umbenennt. Die Bezeichnung der Allradler beginnt jetzt mit einem „G“. Das steht für den Urvater aller Geländewagen von Mercedes-Benz, das „G-Modell“. Weil der Urenkel GLC als kleiner geländegängiger SUV auf der Basis der C-Klasse gebaut wird, ziert das Kürzel „C“ seinen Namen. „C“ wie chic. Das passt gut, denn ganz im Gegensatz zu seinem „k“antigen Vorgänger GLK zeichnet sich der GLC durch sanfte Rundungen aus und reiht sich damit in die aktuelle Designlinie der Schwaben ein. Im gegenüber dem GLK zwölf Zentimeter längeren, fünf Zentimeter breiteren und einen Zentimeter höheren Blechkleid wirkt der CLC wie ein höher gelegtes T-Modell , wie Mercedes-Benz Kombis nennt.P1220530

Duftendes Leder

Im Cockpit erkennt man auf den ersten Blick die Akzente der neuen C-Klasse mit ihrer mächtigen Mittelkonsole. Die Sitzposition ist natürlich höher und aufrechter, der Innenraum wirkt größer. Wie die Limousine und das T-Modell empfängt auch der SUV seine Passagiere in elegantem Ambiente mit Aluminium, Holz und duftendem Leder. Der um 12 Zentimeter verlängerte Radstand kommt vor allen Dingen den Passagieren hinten und dem Gepäckraum zugute, der mit 500 Litern 80 Liter mehr an Volumen als der GLK bietet, bei umgeklappten, nun im Verhältnis 40/20/40 geteilten Rücksitzlehnen sind es maximal 1600 Liter. Die recht hohe Ladekante lässt sich auf Wunsch und bei Investition in die optionale Luftfederung noch einmal um ein paar Zentimeter absenken.

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Mit Böschungswinkeln von bis zu 30,8 Grad vorne und 24,8 Grad hinten sowie einer maximalen Bodenfreiheit von 23 Zentimetern und Allrad scheint das kleine SUV mit dem optionalen Offroadpaket für knapp 3000 Euro geradezu prädestiniert zum Kraxeln.

Fünf verschiedene Offroad-Programme “Offroad”, “Steigung”, “Freischaukeln”, “Glätte”, und “Anhänger” stehen für fast alle Lebenslagen zur Verfügung. “Freischaukeln” soll bei maximaler Bodenfreiheit und mehr Antriebsschlupf helfen, wenn man sich festgefahren hat.

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Sanft schaltend

An Motoren gibt es die Dieselmodelle 220 d (170 PS) und 250 d (204 PS) sowie die Benziner 250 (211 PS) und 350 e, ein Plug-in-Hybrid mit zusätzlichen 116 PS aus einem Elektromotor. Für alle Modelle gibt es immer Allradantrieb und bis auf Hybrid die neue Neunstufenautomatik. Der 350 e begnügt sich mit sieben Gängen.

Der stärkere Selbstzünder mit einem maximalen Drehmoment von 500 NM, das zwischen 1600 und 1800 anliegt, verschafft dem GLC einen kraftvollen und trotzdem leisen Auftritt. Der Spurt von 0 auf 100 km/h wird im Zusammenspiel mit der sanft schaltenden Neunstufenautomatik in 7,6 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 222 km/h. Den schicken Alleskönner gibt es zum Preis ab 44.506 Euro.

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