Mit Alexa reden, mit dem Pferd malen

Es hat ein wenig gedauert: Ford hatte bislang keine Softwareaktualisierungen „over the air“ im Angebot. Das ändert sich jetzt.

Jetzt bietet auch Ford Update-Funktionen mittels WLAN oder Mobilfunk für seine Fahrzeuge an. Mit den sogenannten „over the air updates“ (OTA), die Ford unter dem Begriff „Power-Up“ vermarktet, lassen sich Softwareaktualisierungen oder Funktionsfreischaltungen durchführen. Zunächst profitieren in den USA und Kanada Fahrer des Pick-up F150 sowie des batterieelektrischen Mustang Mach E von den Verbesserungsmöglichkeiten. Weitere Fahrzeuge sollen folgen. In Europa wird als erstes Fahrzeug der Mach-E mit Updates versorgt.   

Ab Herbst steht etwa für den nordamerikanischen Markt die Google-Sprachassistentin Alexa zur Verfügung. Anders als zuvor über eine Smartphone-Spiegelung ist sie Teil des Betriebssystems. Mit Alexa können Fahrer während der Fahrt kommunizieren und Fragen stellen. Voraussetzung für den Einzug ist das Vorhandensein des Infotainmentsystems Snyc4. Die ersten drei Jahre bietet Ford diesen Dienst kostenfrei an, danach fallen Abo-Gebühren an. Ebenfalls gegen Gebühr wird in den USA eine Erweiterung des Assistentensystems „Bluecruise“ um eine Staupilotenfunktion erhältlich sein, die freihändiges Fahren erlauben soll. Kunden des Mustang Mach-E können beim Warten an der Ladesäule demnächst kreativ tätig sein. Die App „Sketch“ ermöglicht das Malen mit dem Finger auf dem Touchscreen. 

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