Rolls-Royce Boat Tail

Wer will und über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, kann sich seinen Rolls-Royce direkt beim Hersteller umbauen lassen. Was möglich ist, zeigt der Hersteller in einer wirklich kleinen Serie.

Rolls Royce hat eine Mini-Serie von drei Cabrios namens Boat Tail aufgelegt. Verantwortlich für die Spezialanfertigung im Yachtbau-Styling ist die Coachbuilding-Abteilung der britischen Luxusmarke, die künftig verstärkt individuell karossierte Fahrzeuge für zahlungskräftige Kunden realisieren will. Wie auch andere Luxushersteller baut Rolls-Royce damit seine Individualisierungs-Kompetenzen als Geschäftszweig weiter aus.

Wie der Name schon andeutet, zeichnet sich der Boat Tail durch ein gestrecktes und sich elegant verjüngendes Heck mit exklusivem Rückleuchtendesign sowie einem Holzdeck auf der Oberseite aus. Ein Stoffdach betont die coupéhafte Linie. Es lässt sich allerdings nicht im Heck verstauen, sondern nur im Ganzen abnehmen.

 

Statt über eine einteilige Klappe gelangt man über zwei sich wie Schmetterlingsflügel öffnende Türen an den XL-Kofferraum, der einen Champagner-Kühlschrank, Gläser und Geschirr beherbergt. Außerdem sind im Heck noch zwei Klapphocker und ein Sonnenschirm untergebracht. Eine exklusive Außenlackierung, eine spartanische Instrumentierung und viel feines Leder gehören ebenfalls zum Ausstattungsumfang. 

Das fast 5,80 Meter lange Cabriolet wird standesgemäß von einem V12-Motor mit vermutlich um 600 PS angetrieben. Angaben zum Antrieb wie zum Preis macht Rolls-Royce nicht. Letzterer wird ziemlich sicher achtstellig ausfallen.

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