Social-Media mit PS: Marketing in der Automobilbranche

Nach Jahren der Rekorde mit hohen Absatzzahlen steht die Industrie vor einem Umbruch. Der konventionelle Verbrennungsmotor steht vor dem Aus, Elektroantriebe, Batterietechnik und die Vernetzung stehen im Vordergrund.
Angesichts sinkender Verkaufszahlen stehen die Unternehmen wie der Autokonzern Volkswagen oder Opel vor der Herausforderung, treue Kunden zu mobilisieren. Ein wichtiger Faktor für die Kaufentscheidung sind die sozialen Netzwerke. Das Online Marketing und das Social Media Marketing über Facebook werden in der Zukunft noch wichtiger werden für die Unternehmen. Mit welchem Social Media Trends buhlen die Autohersteller um die Gunst der Kunden?

Die wichtigsten Plattformen im Internet
In den sozialen Netzwerken sind Unternehmen aus allen Branchen tätig. Studien zeigen jedoch eine große Zugkraft von Automobilherstellern wie dem Wolfsburger Autokonzern Volkswagen. Sie schaffen es, besonders viele Follower bei Facebook und Co. zu mobilisieren. Unter den sozialen Netzwerken ist Facebook die wichtigste Plattform für ein erfolgreiches Social Media Marketing. Für Automarken sind aber auch Instagram und Twitter wichtige Standbeine.
Generell ist das Marketing nicht auf einen Kanal zu reduzieren. Es empfiehlt sich, mehrere Netzwerke parallel zu bespielen – gerade für die Automobilbranche. Sie weist eine mannigfaltige Kundengruppe auf. Nur durch das Bespielen von mehreren Kanälen erreichen die Hersteller eine möglichst breite Kundengruppe in den sozialen Netzwerken.
Marketing im Internet ist von großer Bedeutung. Die meisten Autokäufer informieren sich vorab im World Wide Web über neue Modelle. In dieser Branche ist die Kaufentscheidung von viel mehr Faktoren abhängig als in anderen Branchen. Es fällt leichter, einen neuen Pullover als ein neues Auto zu kaufen. Der Kauf eines Autos ist eine Entscheidung, die auch stark emotional ist. Mit einer effektiven Social Media Kampagne und solidem Marketing erzielen die Unternehmen einen positiven Bezug zur eigenen Marke. Sie beeinflussen die Kaufentscheidung damit schon lange Zeit, bevor der Kunde sich zum Kauf entscheidet.

Viele Follower sind nicht entscheidend
Social Media Marketing ist nicht für lau zu haben. Da ist es wichtig, die notwendigen Ressourcen effizient einzusetzen. Das gilt auch für die Investition in das Marketing auf den sozialen Netzwerken.
Facebook ist das Zugpferd und vereint die meisten Follower der Automobilbranche. Die Resonanz ist im Vergleich zu anderen Portalen nicht gut. Auskunft darüber gibt die durchschnittliche Beitragsinteraktion der Follower. Facebook vereint zwar die meisten Follower, die Interaktionsrate ist aber unterdurchschnittlich. Von 1.000 Followern agiert nur einer aktiv mit dem Hersteller. Bei Instagram ist die Resonanz 40-mal so hoch. Und sogar bei Pinterest erhält der Autobauer mehr Resonanz als Facebook.
Für ein erfolgreiches Marketing gilt es abzuwiegen, welche Aufmerksamkeit dem jeweiligen Portal gewidmet wird. Möglichst viele Follower bei Facebook und wenig Resonanz? Oder lieber bei Instagram investieren, um möglich viel Resonanz von den Followern erhalten? Die Online Marketing Agentur performanceLiebe kennt den bestmöglichen Mix für ein möglichst effizientes Marketing im Internet.

Nicht stehenbleiben
Wer rastet, der rostet – das nicht nur für ein Auto, sondern auch für das Online Marketing. Die Automobilbranche ist sehr erfolgreich bei der Akquise neuer Follower auf den sozialen Medien. Je länger ein Follower dem Hersteller folgt, desto geringer wird jedoch seine Interaktionsrate. Das Ziel einer Social Media Kampagne muss es daher immer sein, neue Follower zu generieren. Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, wird das schnell bereuen. Das gilt vor allem im Internet mit seinen schnell wandelnden Meinungen und Ansprüchen.
Follower auf den sozialen Netzwerken wollen ständig unterhalten werden. Da ist es nicht ausreichend, die neuesten Werbeplakate oder Spots für das Fernsehen online zu stellen. Die Werbung im Netz folgt nicht denselben Regeln wie im echten Leben. Von Relevanz ist der soziale Faktor. Erst dadurch kann die Interaktion mit dem Follower überhaupt erwartet werden. Er muss einen Anlass sehen, auf eine Nachricht, einen Tweet oder ein Bild zu reagieren. Das kann der genutzte Hashtag oder der neueste Blog zum Thema Auto sein.

Investitionen steigen
Etwas mehr als die Hälfte der Werbeaufwendungen tätigt die Automobilbranche abseits des Internets. Die Ausgaben sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Ein Trend, der sich in der Zukunft weiter fortsetzen wird. Das ist eine Investition, die sich lohnt:
• Jeder vierte Autokäufer informiert sich vorab in den Social Media.
• 40 Prozent aller Konsumenten machen ihre Kaufentscheidung von den Social Media abhängig.
• Rund 90 Prozent aller Autokäufer besitzen einen Account bei mindestens einem Social Media Kanal – und sind damit empfänglich für Social Media Marketing.

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