Toyota Hilux – Von Grund auf neu

Der Toyota Hiux ist so etwas, wie der japanische Volkswagen Amarok. Nun steht die achte Generation bereit für ihren Stapellauf und ist von Grund auf neu konstruiert. Erhältlich ist der Pick-Up in verschiedenen Versionen, die sowohl auf Heck-, wie auch auf Allradantrieb vertrauen. Zudem sind unterschiedliche Karosserie-Varianten erhältlich: So kann man den Toyota Hilux, je nach Bedarf, entweder als Single Cab, Extra Cab oder Double Cab bekommen. Allen voran steht aber die Robustheit, die sich die Japaner für ihr neues Modell auf die Fahne geschrieben haben. Aber ist Toyota nicht ohnehin schon robust und solide?

Aber die Robustheit zieht sich durch das Modell, wie eine Sehe in einem Rumpsteak. So nennen sich die Varianten des Toyota Hilux sogar „Duty“. Man bekommt den Pick-Up als 4×2, 4×4 und als Duty Comfort. Damit wollen die Japaner den Kunden-Anforderungen gerecht werden, die ein langlebiges Fahrzeug fordern, das sie für eine lange Zeit begleiten soll. Für die Bequemlichkeit gesellen sich schließlich die Ausstattungsvarianten Comfort und Executive hinzu.

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Doch die Japaner wollen den Hilux nicht nur als robustes Gefährt auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sehen, sondern auch als ein stylishes Fahrzeug. Dafür wurde das Design den Ansprüchen gewerblicher und privater Kunden angepasst. So schaut der Hilux der achten Generation richtig grimmig drein. Das liegt nicht nur am Chrom-bepackten Kühlergrill, sondern an den angeschrägten, großen Frontscheinwerfern, deren LED-Tagfahrlichter wie ernste Augenbrauen wirken.

Für einen verbesserten Komfort sorgt die optimierte Geräuschdämmung, während die Crashsicherheit auf den aktuellen Stand gehoben wurde. Serienmäßig fährt der Pick-Up mit einer Sicherheits-Fahrgastzelle vor, die besonders steif ist. Hinzu kommen viele elektronische Sicherheitssysteme, die – auf Seiten der Assistenten – teilweise aufpreispflichtig sind. Darunter fallen etwa ein Spurwechselassistent oder eine Verkehrsschilderkennung. Da sage noch einer, Pick-Ups seien rustikale Fahrzeuge, die mit veralteter Technik nicht auf unseren Markt gehören. Serienmäßig fährt der Toyota Hilux sogar mit einem Notbremsassistenten mit autonomer Notbremsfunktion und einem Kollisionswarner vor. Für den Geländeeinsatz bietet der Japaner zudem eine Bergabfahr-, sowie eine Berganfahrhilfe – sehr zuvorkommend.

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Da ein solches Fahrzeug aber vor allem nützlich sein soll, gefällt das Nutztier mit einer großen Ladefläche und 3,2 Tonnen Anhängelast. Als Zugmaschine hält dabei ein 2.4 Liter Diesel her, der 150 PS leistet und so für alltagstaugliche Fahrleistungen sorgt. Ein Rennen wird man mit dem neuen Toyota Hilux nicht gewinnen. Dafür ist er aber auch nicht gebaut und hat andere Talente. Wie etwa einen recht niedrigen Einstiegspreis von etwas mehr als 22.000 Euro. Eine Kampfansage Richtung Wolfsburg.

 

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