Volvo setzt auf Retro mit 426 PS

Es gibt Neuigkeiten von Volvo, und zwar aus der Rennabteilung. Der schwedische Autobauer hat sich entschlossen, ein Retro-Coupé auf der Basis des schon legendären P1800 zu bauen und das mit 426 PS und zu einem schwindelerregenden Preis. Der Volvo P1800 Cyan ist ein Auto, was nicht nur die echten Fans in Begeisterung versetzt.

Die Rennsportabteilung bietet jetzt einen Wagen, der so etwas wie der Kontrast zum aktuellen Umwelt- und Sicherheitsbestreben darstellt.

Kein Einzelstück

Das neue sehr schicke Coupé soll kein Einzelstück bleiben, sondern zu einem horrend hohen Preis in einer kleinen Serie verkauft werden. Bisher gab es nur Bilder, die den Wagen von außen zeigen, jetzt erst hat Volvo auch einen Blick in den Innenraum freigegeben, der nicht weniger spektakulär als die Außenansicht ist. Volvo hat viel vom Original P1800 übernommen, erst auf den zweiten Blick offenbaren sich die Unterschiede. Da sind beispielsweise die beiden eleganten Schalensitze und das sogenannte Momo Prototipo Lenkrad. Das Armaturenbrett ist selbstverständlich aus Leder und für viel Sicherheit sorgt der Überrollkäfig aus Titan, dessen Rohre natürlich auch mit Leder überzogen sind.

Extra angefertigt

Die Instrumente haben einen tollen Retro Charme und erinnern an die 1960er Jahre. Sie wurden extra für den neuen Cyan P1800 angefertigt. Ein weiteres schönes Detail ist die gelochte Pedale, denn sie macht den Vintage Look noch authentischer. Die Eckdaten passen ebenfalls zum schnittigen Flitzer: 990 Kilogramm Leergewicht und 455 Nm Drehmoment. Geschaltet wird mit einem Fünfganggetriebe, wobei der erste Gang hinten links zu finden ist. Das Sperrdifferenzial verteilt die Kraft zwischen den Rädern an der Hinterachse. Damit das Chassis nicht gleich vom Start weg verwindet, hat Volvo es mit Carbon und Stahl verstärkt.

Nächstes Jahr auf dem Markt

Rennsportfans und Retrofreunde müssen noch bis zum nächsten Jahr warten, dann kommt der neue, alte Volvo P1800 auf den Markt. Da es nur eine Kleinserie gibt, ist es klug, schon jetzt vorzubestellen. Übrigens, der Wagen kostet 500.000 Euro.

Bildquelle: Adobe stockphotos

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