Wo die Musik spielt- Mit Seat in Los Angeles

Seat wurde in Barcelona geboren, einer jungen und aktiven Stadt, in der Kunst und Musik eine große Rolle spielen. Musik ist eine universelle Sprache, die Emotionen vermittelt und damit ein perfektes Instrument für den spanischen Automobilhersteller, um seine Zugänglichkeit, seinen jugendlichen Geist und seine moderne Lebenseinstellung zum Ausdruck zu bringen. mein-auto-blog war dabei, als das neu kreierte Sound Logo von Seat in einem der renommiertesten Tonstudios in Los Angeles seinen letzten Schliff bekam. Zu Beginn des kommenden Jahres soll eine Sequenz von Tönen, in der klassische Gitarrenklänge mit Akzenten von moderner Musik an das Temperament der Spanier und den Klang der Motoren des Autoherstellers erinnern. Sie soll die Identität der Marke auf einfache und kraftvolle Marke zum Ausdruck bringen, so dass jeder damit sofort Seat verbindet.

Die drei Gewinner des Seat Musicathon: Christian aus Deutschland, Ariadna aus Spanien und Tomm aus Italien. (Foto:Seat)

Wie kennen sie alle. Melodien, die sich in den Kopf, in den Bauch und in das Gehirn fräsen wie Würmer ins Gebälk, sich in alle Lebenslagen einmischen und in ihrer Penetranz nicht mehr loslassen. Das Phänomen Ohrwurm will sich Seat jetzt mit der Entwicklung seines ersten eigenen Sound-Logos zu Nutze machen. Es soll ein Klangstück sein, das jeder Hörer an jedem Ort der Welt sofort mit der Marke Seat in Verbindung bringen soll. Ein Projekt mit kühnem Ansatz. Den Entwurf dazu holte Seat nicht aus einer vom Computer „errechneten“ optimalen Mischung von Synthesizern. Richtige Menschen, Musiker oder solche, die sich dazu berufen fühlen, sollten den Sound für Seat finden. Der Weg dazu hieß Seat Musicathon, dessen Gewinner im Wettbewerb gefunden wurden. Ausgerechnet in einem Land, in dem Seat als Marke gar nicht vertreten ist, nämlich in den USA, treffen sich diese Gewinner in einem der berühmtesten Tonstudios von Los Angeles. Ariadna Castellano aus Spanien, Christian Wiecimok aus Deutschland und Tomm Zeskel aus Italien sollen mit den Experten vor Ort aus den drei Siegerstücken nun das Seat-Sound Logo montieren und ihm den finalen Schliff verleihen.

Das legendäre United Recording Tonstudio am Sunset Boulevard Hollywood atmet Geschichte: Von Frank Sinatra über Bob Dylan, Michael Jackson bis zu den Hot Chili Peppers. Alle waren schon hier.
Ryan Hewitt, erfolgreicher Produzent und Grammy – Gewinner, steht den drei jungen Talenten inspirierend zur Seite.(Foto:Seat)

Das United Recording ist nicht irgendein Musik-Studio. In den fünfziger Jahren von Frank Sinatra mit genutzt und gefördert, hat es überlebt. Nicht sich, sondern die Zeiten, die besonders im und für das Musikbusiness bewegt, stürmisch, revolutionär und in jedem Fall aufregend waren. Doch das alles ist draußen, hinter den Türen unter der Hausnummer 6050 am Sunset Boulevard, der auch nicht mehr so ist wie zu Franks großen Zeiten. Im Studio selbst scheint die Zeit zu stehen, nicht nur weil sich Optik, Stil und die Struktur, abgesehen von der Technik, nur graduell verschoben haben. Old School vom feinsten, was Hollywood zu bieten hat. Hier schlägt das Herz der Musikgeschichte, die Gänge zu den Studios atmeten Legenden wie Ella Fitzgerald, Nancy Sinatra und Lionel Ritchie ein und aus. Gleich um die Ecke von Studio D ließ sich Michael Jackson eigens eine Toilette bauen, während er hier Teile seines Erfolgsalbums „Thriller“ aufnahm.

Wo die Musik spielt- Mit Seat in Los Angeles

Die Stadt der Engel – Ziel für die Gewinner des Seat Sound Logos.

Alle drei Musikenthusiasten musste sich daran halten: Mehr als zwei Sekunden Länge darf das Logo nicht haben. Zwei Sekunden, geteilt durch drei – da bleibt von jedem Beitrag verdammt wenig. Trotzdem wird die Zeit reichen, um ab 2017 unverkennbar und ohne Worte zu zeigen, dass aus Barcelona moderne und temperamentvolle Autos der Marke Seat rollen.

Jugendlich frech : der Seat Ibiza FR auf dem Santa Monica Pier fällt auf.
Schick mit den roten Felgen und den rot eingefassten Seitenspiegeln. Doch zu kaufen gibt es ihn hier nicht: In den USA ist Seat nicht vertreten.
Text: Solveig Grewe Fotos: Seat,  Solveig Grewe

 

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