News: Smart Fortwo Cabrio – Stadtzwerg mit Stoffmütze

Smart hüllt seinen Zweisitzer schon jetzt ins Sommer-Outfit und hat mit dem Fortwo Cabrio wieder eine offene Version des Kleinstwagens im Angebot. Der Neue hält am Verdeck-Prinzip des Vorgängers fest. Heißt: Per Knopfdruck lässt sich das Dach in wenigen Sekunden zurückfahren – und dies auch während der Fahrt und sogar bis zur Höchstgeschwindigkeit. Wer vom Straßen-Café bereits das Verdeck bewegen möchte, um schon mal zu lüften, kann dies auch per Fernbedienung über den Schlüssel tun. Um den City-Floh allerdings eine Stufe weiter zu öffnen, muss die Zündung eingeschaltet sein und ein Kippschalter auf der Mittelkonsole betätigt werden. Das zusammengefaltete Verdeck legt sich inklusive der Glasheckscheibe nach hinten ab. Stufe drei des Striptease nehmen weiterhin die seitlichen Dachholme ein. Sie lassen sich mit einem Doppelklick aushaken und wie Messer und Gabel im Besteckkasten in einem speziellen Fach in der Heckklappe verstauen.

Ein bisschen Handarbeit also, bevor es mit dem Frischluft-Vergnügen losgeht. Den Spaß verstärkt der kleine Turbomotor im Heck. Aus nur 900 Kubikzentimetern Hubraum holt er stramme 90 PS. Die reichen dicke für spontane Sprints und Spurwechsel in der Stadt. Auf der Autobahn schafft das Fortwo Cabrio 155 km/h Spitze.

Die Topvariante bietet Smart für 16.550 Euro an. 895 Euro günstiger wird der Spaß etwas schwächeren Basismodell (1,0 Liter Hubraum, Saugmotor, 71 PS). Beide werden zunächst nur mit dem Doppelkupplungsgetriebe „twinamic“ ausgestattet, das sich schnell und ruckfrei schalten lässt. Die einstigen Nickbewegungen nach den Gangwechseln sind Geschichte. Wer es noch bequemer haben möchte, geht auf Automatik-Modus. Wer nach alter Sitte schalten will, muss sich ein wenig gedulden. Im Sommer plant Smart, das manuelle Sechsganggetriebe nachzureichen. Das Cabrio wird in dieser Variante analog zum Coupé 1.000 Euro weniger kosten.

Doch weil niemand diesen kleinen Flitzer von der Stange kauft und stattdessen umfangreich individualisiert, sollte man sich lieber mit Summen um die 20.000 Euro anfreunden. Es gibt neben den Hauptausstattungslinien „passion“, „prime“ und „proxy“ diverse Pakete. Zu empfehlen ist hier das „Cool & Media-Paket“. Es enthält eine Klimaautomatik und einen 7-Zoll-Touchscreen, Navigation und Echtzeit-Verkehrsmeldungen.

Autor: Michael Specht/SP-X

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert