120 Jahr ABT Sportsline: Innovation und Tradition I

Ein solches Firmenjubiläum muss natürlich gefeiert werden und deshalb legt der Kemptener Veredler ein paar besondere Eisen ins Feuer. Optimiert wurden der Audi Q3, der Audi TT und TTS sowie der Volkswagen Multivan T6. Sie sind nicht nur in ihrer Optik typische ABT, sondern überzeugen auch mit Ihrer Leistung , die bei allen angehoben wurde. Leider ist jedes Modell auf 40 Exemplare limitiert – aber das unterstreicht nur die Exklusivität der Jubi-Varianten.

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Die Jubiläums-Modelle geizen nicht mit der Betonung des Geburtstags

Ein Familienunternehmen mit ununterbrochener Tradition seit 120 Jahren – das muss man erst mal finden. Besonders in der Autobranche. An dieser großen Zahl zeigt sich aber nicht nur der Erfolg von ABT Sportsline, sondern auch, dass man schwere, wie auch gute Zeiten durchlebt hat und hier seine Durchhaltekraft und Power demonstrieren konnte. Und das spiegeln die Fahrzeuge natürlich wider: Nicht umsonst tragen die Leistungssteigerungen den Beinamen ABT Power.

Die aktuellen Jubiläumsmodelle halten also die Flagge der Familie ABT hoch und markieren den momentanen Gipfelpunkt der Firmenfähigkeiten. Ziel sei es immer gewesen, Innovation mit Tradition zu verbinden und das sieht man den Modellen an. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns zunächst auf die beiden Modelle, mit der etwas höheren Sitzposition: Den ABT T6 und den Audi QS3.

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Auch der Audi SQ3 trägt das feine Signet

Der Volkswagen Bulli war schon immer eine gute Basis für eine Veredelung und so ist es auch beim aktuellen Modell. Als ABT T6 Multivan wird der Nutzwert mit dem Fahrspaß kombiniert, woran der 2.0 Liter Turbo-Diesel einen großen Anteil trägt. Er leistet nach der Leistungssteigerung 180 anstatt 150 PS und konnte auch beim Drehmoment einen Zuwachs von 380 auf 420 Nm erreichen. Dabei bleibt er trotzdem komfortabel, ohne jedoch seine sportive Seite zu vernachlässigen.  Schließlich eignet sich der ABT T6 optimal als Zugpferd und gleichzeitig als Reisemobil.

Ungesehen bleibt man mit der Jubi-Edition aber kaum, schließlich bekam sie die typischen ABT-Anbauteile verpasst und glänzt in einer besonders harmonischen Farbmischung. Außen trägt der aufgewertete T6 Iridiumgrau in Kombination mit Silber und Rot. Zudem zieren ihn Frontschürzenaufsätze, ein Frontgrillaufsatz, Seitenschweller und ein Heckspoiler, während der 4-Rohr-Endschalldämpfer von einem passenden Heckschürzenset eingerahmt wird. Beim Räderwerk setzen die Allgäuer auf 19-Zoll-Felgen vom Typ DR in Mystic Black und Rot.

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Vier Auspuffrohre: Beim Diesel eher für den optischen, als für den klanglichen Genuss dedacht

Beim Audi SQ3 zeigt ABT seine volle SUV-Kompetenz. So veredeln die Kemptener bereits seit 2002 SUV und begannen mit dem VW Touareg. Von dieser Erfahrung profitiert natürlich das Ingolstädter Kompakt-SUV, das ebenfalls auffällig daherkommt. Als Basislack dient Daytonagrau, das partiell Silber foliert wird und mit weiteren roten Applikationen seine Vollendung findet. Schließlich steht das „S“ im Namen für Sportlichkeit – und die sieht man ihm auf Anhieb an.

Damit der Schein nicht trügt, wuchs auch die Motorleistung von 184 auf 210 PS an. So optimiert, rennt der ABT SQ3 maximal 224 km/h. Wer nicht nur hohe Tempi schätzt, wird die gesteigerten Talente als Zugtier schätzen. Für ordentlichen Grip beim Ziehen sollten die Räder im 20-Zoll-Format sorgen, die auf Felgen vom Typ CR aufgezogen sind. Sie verhelfen dem SUV ebenso zu einem kraftvollen Auftritt, wie das Bodykit. Es besteht aus einer Heckschürze mit vier Endrohren, einem markanten Heckspoiler, Spiegelkappen sowie Frontschürzen- und  Türleistenaufsätzen. Ein rundum gelungener Auftritt.

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