Brose Brain: Das Auto wird noch smarter

Vor dem Einladen sperriger Gegenstände müssen Lehnen per Hand umgeklappt und Bänke verschoben werden. Künftig könnte das Auto die Laderaum-Organisation selbst übernehmen dank Brose Brain.  

Die Vernetzung beim Auto ist noch lange nicht ausgereizt. Zulieferer Brose stellt auf der IAA in München eine neuartige Konnektivitäts-Software vor, die zahlreiche neue Assistenzfunktionen an Bord bringen soll. Als Anwendungsbeispiel für das Software „BRAIN – Brose Access and Interior Network“ nennt das Coburger Unternehmen einen Beladungshelfer für den Einkauf sperriger Gegenstände. Das Ladegut wird dabei per Handy vermessen und daraufhin überprüft, ob es in den Laderaum des eigenen Pkw passt. Das Auto ändert daraufhin automatisch die Sitzkonfiguration, klappt gegebenenfalls die Rückbank um und erleichtert dem Nutzer so das Einladen.  

Brose Brain auch auf Mietwagen oder Carsharing übertragbar

Neben den Motoren der Sitzverstellung lassen sich auch andere Einstellungen intelligent steuern, etwa Klimatisierung oder Beleuchtung. Die modulare Software lässt sich laut Brose in Elektronikarchitekturen verschiedenster Fahrzeuge und Hersteller integrieren. Durch eine Cloud-Einbindung ist außerdem die Übertragung eigener Einstellungen auf Miet- oder Carsharing-Fahrzeuge möglich. Der Serieneinsatz der Technik könnte ab 2025 erfolgen. 

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