Erst gucken, dann staunen und schließlich einsteigen: Neue SUVs

Dass sich die Autolandschaft in den letzten Jahren verändert hat, dürfte selbst denjenigen nicht entgangen sein, die eigentlich mit Autos nicht viel anfangen können. Die Fahrzeugmodelle haben sich gewandelt, die Hersteller reagieren damit auf die Wünsche ihrer Kunden. Wurde bis vor einigen Jahren die Mercedes A-Klasse als komfortables und großzügig geschnittenes Familienauto angepriesen, so nimmt sich diese Silhouette inzwischen regelrecht klein neben den vielen neuen SUVs aus.

Die Zahl der SUVs wird in den nächsten Jahren ansteigen. Größer, bequemer - aber auch (un-)verwechselbar?
Die Zahl der SUVs wird in den nächsten Jahren ansteigen. Größer, bequemer – aber auch (un-)verwechselbar?

Der Trend zu den bullig wirkenden Fahrzeugen ist ungebrochen. Die Zahl der SUV Verkäufe steigt in Deutschland stetig an, wie bei statista zu entnehmen ist. Waren es im Jahr 2001 knapp über 100.000 Fahrzeuge, prognostizieren Experten im Jahr 2020 rund 900.000 Stück. Welche Modelle bis dahin zu haben sind, ist Gegenstand dieses Beitrags.

Das Besondere genießen: Hoch sitzen, weit blicken, sicher fahren

In einem SUV sitzen die Insassen höher, überblicken den Verkehr besser und strahlen ein gewisses Maß an Routine und Coolness aus. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Limousinen, Kleinwagen und Cabrios auf den Straßen, doch die Automobilbranche hat sich der Entwicklung neuer SUV-Modelle verschrieben. In den kommenden Jahren sollen 40 bis 50 neue Modelle auf den Markt kommen. Nicht jeder kann sich aus der Portokasse ein neues Fahrzeug leisten, auch wenn einige Modelle gar nicht so teuer sind. Oft ist es sogar sinnvoll, zu finanzieren, wenn die Konditionen passen. Für eine unkomplizierte und zügige Abwicklung empfiehlt es sich, über smava autokredit nach dem passenden Geldgeber zu suchen. Hier ist zunächst die gewünschte Kreditsumme nebst Laufzeit einzutragen und unter Angabe der persönlichen Kontaktdaten erhalten Interessenten kostenlose Kreditangebote. Dann steht der Anschaffung eines SUVs fast nichts mehr im Wege – bis auf die Qual der Wahl.

Markteinführungen 2016: Diese SUVs sind begehrt

Everybodys Darling Opel geht brandaktuell im September mit dem Opel Mokka X an den Start. Es handelt sich eigentlich nur um ein Facelift, bei dem die Front angepasst wurde. Der Kühlergrill ist neu, die Leuchten vorn und hinten sind zeitgemäß umgestaltet. Sein Erscheinungsbild wirkt insgesamt bullig und weniger verspielt.

Ebenfalls im Herbst 2016 präsentiert Audi den neuen Q2. Dieser SUV ist kompakt. Als Zielgruppe hat sich Audi junge Käufer ausgesucht und bietet den starken Klein-SUV als Vierzylinder-Benziner und 3 Zylinder-Diesel an.

Kaum ist der neue Dacia SUV auf dem Markt, laufen die Bestelllisten heiß. Wer im Sommer bestellt, muss mit Lieferzeiten bis Weihnachten rechnen. Der Grund ist sicherlich auch, dass der Einstiegspreis für einen Neuwagen unter 10.000 € liegt. Das Platzangebot ist großzügig und wer ein bisschen tiefer in die Tasche greift, kann das Modell mit Sitzheizung, Alufelgen und vielen weiteren Extras ausstatten.

Diese SUVs sind spätestens 2017 in den Automobilhäusern zu finden

Der Mini Countryman ist kein unbekanntes Fahrzeug. Er greift auf die Technik des BMW X1 (Oktober 2015) zurück. 4,50 m ist das gute Stück lang, allerdings hat sich die Optik verändert. Der Countryman ist erwachsen geworden. Falls die Zeitplanung für den Offroad-Mini aufgeht, soll er spätestens Anfang 2017 in den Autohäusern stehen.

Eigentlich nur ein Facelifting, aber dennoch ein optischer Leckerbissen ist der Ford Kuga, der ebenfalls im 1. Quartal 2017 zu haben sein soll. Der Grill ist breit und trapezförmig, die Form der Leuchten an Front und Heck hat sich verändert. 120 PS bringt dieser SUV mit und er blickt auf eine verbesserte technische Ausstattung. Nutzer des Ford Kuga sollen Befehle per Sprachsteuerung geben können, wobei das System auf Apple und Android ausgerichtet werden kann. Ebenfalls neu, aber nichts Ungewöhnliches, ist der Parkassistent. Die Kosten für den motorisierten Hingucker liegen bei knapp 24.000 € in der Grundausstattung.

Die Ottomotoren haben 1,4 und 2,0 Liter Hubraum sowie 92 kW/125 PS, 110 kW/150 PS und 132 kW/180 PS Leistung

Skoda Kodiaq heißt der im Frühling 2017 herauskommende SUV. Präsentiert wurde er bereits in Berlin,  auch im Autosalon Paris wird er im Oktober gezeigt. Er verfügt über stattliche Ausmaße und ordnet sich mit einer Länge von 4,70 m zwischen dem Tiguan und dem Tuareg ein. Übrigens fährt der Kodiaq mit derselben Plattform wie der Tiguan an, der Innenraum jedoch wirkt edler.

SUVs in den Jahren 2018 und später

BMW hat sich für den X1L als Termin grob das Jahr 2018 im Kalender notiert. Es handelt sich ebenfalls um ein Facelift und BMW-Fans dürfen sich über 100 Liter mehr Stauraum freuen. Das Fahrzeug ist geräumiger und reiht sich optisch in die Masse der angebotenen SUVs ein.

Erst 2019 können Porsche-Liebhaber mit dem Crossover Dakar liebäugeln. Ausgestattet mit Heckmotor und ganz im Zeichen der Wüstenralley Paris-Dakar erfüllen die Porsche-Verantwortlichen den Wunsch der Kunden nach einer „kleinen Lösung“. Die „große Lösung“ namens Porsche Sahara wird 2021 in den Läden stehen.

Porsche

Der neue Mercedes E-SUV soll 2020 in Produktion gehen. Die Autobauer aus Stuttgart wollen den elektrisch betriebenen SUV auf dem Autosalon in Paris im Oktober 2016 vorstellen und dann mit dem Audi Q6, Tesla Model X und dem Luxus SUV von VW in Konkurrenz treten.

Fazit: Die Auswahl von SUVs wird sich deutlich verbessern, es wird Modelle in jeder Preisklasse geben. Wenn sich die Kauflust der Deutschen so entwickelt, wie sich die Autobauer das vorstellen, dürfte sich das Straßenbild schon bald verändern.

 

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