Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid – Aus dem Alltag

Dass man von zu Hause aus problemlos rein elektrisch zum Einkaufen fahren kann, habe ich bereits in einem Artikel vor einigen Wochen beschrieben. Wenn man dann den Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid wie in unserem Test als Familien-SUV nutzt, dann ändert sich durch die Möglichkeit zum Aufladen an der heimischen Steckdose und der elektrischen Fahrt erst einmal nicht viel. Zuhause parken, Stecker rein. Fertig. Das Anschließen des SUV an die Steckdose wird schnell zur Gewohnheit ebenso wie das Abnabeln des Stromkabels vor der Abfahrt. Man muss sich keine Gedanken darüber machen, dass man etwa genervt am Kabel ziehen und dadurch viel Zeit verlieren würde. Vielmehr wird das An- und Abstöpseln des Plug-In ganz schnell ebenso zur Selbstverständlichkeit wie die Bedienung von Keyless-Go und anderen modernen Features. Es verändert sich also nicht viel. Zumindest nichts zum Negativen.

 

Aber eine Sache verändert sich eben doch. Jedoch positiv.

Es ist das Gefühl, mit dem man unterwegs ist. Mal eben mit dem Auto rüber zum Bäcker fahren? Gesellschaftlich ist das längst verpönt, so etwas würde heute niemand mehr freiwillig zugeben. Aber wo kommen denn sonst sonntags in der Frühe die warmen und vor allem frischen Brötchen her? Im Plug-In Hybrid SUV habe ich, wie bei den reinen Elektroautos, einfach kein schlechtes Gewissen mehr. Unser Ladestrom kommt aus 100 % regenerativen Quellen. Wenn der Plug-In Hybrid Outlander bei uns an der Stromdose hängt und sich frische Elektronen zapft, dann füllt er sich seinen Akku mit der Power aus Sonne, Wind und Wasserkraft. Das fühlt sich einfach gut an. Emissionen? Können die anderen ja produzieren.

Gleichzeitig erfordert der Outlander Plug-In Hybrid keine Kompromisse. Das verstärkt das positive Grundgefühl auf einer zusätzlichen und einer sicheren Ebene. Besitzer von reinen Elektroautos mögen mich nicht falsch verstehen. Ich fahre gerne im E-Auto. Eigentlich wäre ein E-Auto genau das richtige Auto für uns. Aber leider nur als Zweitwagen. Und an genau diesem Punkt übernimmt der Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid. Sein Konzept ist – das empfinde ich auch nach drei Monaten Dauertest und einigen tausend Kilometern Fahrt – schlichtweg genial.

Zum einen bietet der Outlander den Platz, den man braucht, um ihn als vollwertigen Familienwagen zu nutzen. Auf der anderen Seite leistet er im Kurzstreckenverkehr genau das, was ein Elektroauto leisten soll. Allerdings kann er das Ganze noch ein wenig besser, wenn man von der reinen E-Reichweite absieht. Oder kennt noch jemand ein E-Mobil, in dem vier Erwachsene, ein Kindersitz und im Kofferraum ein großer Kinderwagen Platz haben? Eben.

Ja – dafür fährt man aber nicht mehr als 50 Kilometer elektrisch. Aber hey, ganz ehrlich. Geschenkt. Unser Alltagstest mit dem Plug-In Hybrid Outlander zeigte gerade: Viel weiter fahren wir ohnehin nur ein oder zweimal die Woche. Und dann sind es gerne mal 200 Kilometer mehr. Da wird es mit einem E-Auto schon wieder schwierig.

Der Vorteil des SUV

Der erste Schneefall hat zudem gezeigt, dass ein vollwertiges Familienauto durchaus einen Allradantrieb besitzen darf. Da ist der Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid dann einzigartig. Okay, es gibt einen Porsche SUV, der ähnliches bietet – aber der ist fast doppelt so teuer. Und da sind wir wieder beim Punkt: “Familien-Auto” – da dürfte der Porsche für viele Familien aus diesem einfachen Grund herausfallen.  An diesem Punkt wird noch eine weitere Tatsache deutlich:

Während viele Plug-In Hybrid Fahrzeuge derzeit keine SUV-Qualitäten besitzen, E-Autos am Reichweiten-Problem knabbern und andere Hersteller ihre Plug-in Technik in reinen Premium-Fahrzeugen weitab eines breiten Zielpublikums anbieten, gibt es nur einen Hersteller mit einem Familien-SUV, der wirklich für die Praxis gedacht ist. Das ist der Mitsubishi Outlander Plug-In Hybrid. Und niemand muss Angst haben, der Umstieg auf die Plug-In Hybrid Technik würde ihn überfordern – der Umgang mit der Plug-In Technik des Outlanders wurde bei uns so schnell zur Gewohnheit.

 

Zu einer Gewohnheit mit positiven Neben-Effekten: Zum Beispiel sonntags ohne schlechtes Gewissen mal eben 5 Kilometer zum Brötchen holen zu fahren …  

In der nächsten Woche geht es dann wieder um harte Fakten!

 

 

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