News: Der Skoda Superb gewinnt die Leserwahl zum „Auto der Vernunft 2016“

Das Verbrauchermagazin „Guter Rat“ und die Publikumszeitschrift „SUPERillu“ haben den Skoda Superb zum „Auto der Vernunft 2016“ gewählt. Die Kategorie, in der der Tscheche verschiedene Kriterien erfüllen musste, war die der Limousinen. So wurde neben der Sparsamkeit und der Sicherheit vor allem auf die Umweltverträglichkeit und ein gutes Preis-/Wertverhältnis geachtet. In fast allen Kategorien konnte sich die große Limousine von ihren 25 getesteten Konkurrenten absetzen.Bei der Sicherheitsausstattung bietet der Superb nicht nur ein breites Angebot an Assistenzsystemen, sondern bereits serienmäßig viele Features, die im Falle eines Falles schützen können. So kommen Frontradar mit City-Notbremsfunktion, ESP, die Multikollisionsbremse sowie ein Berganfahrassistent in allen Skoda Superbs zum Einsatz. Zudem verfügt das Mittelklasse-Modell immer über die elektronische Differentialsperre „XDS“ und über sieben Airbags.

In Sachen Raumangebot konnte der Skoda Superb schon immer überzeugen und das kann natürlich auch die aktuelle dritte Generation. So glänzt der Tscheche nicht nur mit enorm viel Beinraum in der ersten und vor allem zweiten Reihe, sondern bietet mit 625 Litern einen überzeugend großen Laderaum. Maximal können bis zu 1.760 Liter eingeladen werde.

Für Skoda sei dies eine große Auszeichnung, sagte Vertriebsleiter Stefan Quary, weil man so zeigen könne, dass der Superb auch in der dritten Generation seinem Ruf alle Ehren mache. Gerade in Verbindung mit dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, den effizienten Motoren und vielen Simply Clever-Details konnte der Skoda Superb überzeugen.

Dabei ist die Limousine keine Sparversion, sondern stärker und sparsamer als je zuvor. Zur Wahl stehen fünf Benziner mit einer Leistung von 125 PS bis 280 PS. Die Diesel sind mit 120 PS bis 190 PS zu bekommen, wobei der neue Skoda Superb 1.6 TDI SCR Green Line besonders interessant ist. Er holt 120 PS aus 1,6 Litern Hubraum und soll dabei nur 3,7 L/100km im Durchschnitt konsumieren. Der CO2-Ausstoß liegt dann bei 95 g/km und auch an die Stickoxide haben die Tschechen gedacht. SCR steht nämlich für “Selective Catalytic Reduction” und soll durch eine Zufuhr von „AdBlue“ die Stickoxide verringern. Zudem bekam der „Greenline“ einen aerodynamischen Feinschliff sowie ein Sportfahrwerk, das ihn um 15mm tiefer legt.

Wir fragen uns nur, wie aussagekräftig die „SUPERillu“ testet, wie realitätsnah NEFZ-Verbräuche sind und ob der Greenline auch großartig Käufer finden wird. Klar, NEFZ-Verbräuche machen Autos vergleichbar. Aber wird es nicht so langsam mal Zeit für eine Aktualisierung des Messverfahrens? Und außerdem: Wie attraktiv ist ein 1,6 Liter Diesel für diejenigen, für die dieses Fahrzeug vorwiegend gedacht ist – für Vertreter? Hier gilt immer noch: Je größer desto besser. Zumal hier Tempi von 180 km/h gerne als unterer Durchschnitt gefahren werden, da der nächste Termin drängt. Dennoch: Glückwunsch an Skoda zum „Auto der Vernunft“; denn unvernünftig ist es bislang nicht, einen modernen Skoda zu fahren.

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