PS-Profi in Wolfsburg – Sidney Hoffmann fährt VW Passat

Angefangen hat alles damals noch bei DSF, als Formate wie Tuning-TV und Konsorten noch Zuschauer hinter dem Ofen hervorgelockt haben. Doch diese Formate sind Geschichte und wandelten sich zu den PS-Profis, einer Sendung, in der zwei Ruhrpott-Tuner gute Gebrauchte für die Kandidaten suchten. Das waren und sind Sidney Hoffmann, Moderator, Auto-Schrauber und Tuning-Experte sowie Jean-Pierre Kraemer, der ebenfalls als Auto- und Tuning-Experte par Excellence gilt. Ersterer war nun bei einem Besuch in Wolfsburg und holte seinen brandneuen Volkswagen Passat Variant ab.

Der 36-jährige holte aber nicht nur irgendeinen Passat ab, sondern einen Passat Variant 2.0 TDI 4 Motion, also das Flaggschiff der niedersächsischen Mittelklasse. Er bietet dank Turbo-Aufladung 240 PS und damit den Schub eines Sechszylinder-Diesel. Das ist natürlich eine optimale Basis für das neue Tuning-Projekt des Dortmunders. Platz für An- und Einbauten ist schließlich reichlich vorhanden. Allerdings wird es noch seine Zeit dauern, bis alle Ideen von Hoffmann umgesetzt sind. Aber der Autokenner versteht sein Handwerk, was nicht nur seine Fans wissen. Außerdem wir man damit rechnen könne, dass es wohl nicht bei der Serien-Leistung bleibt, da die Bits und Bytes beim Tuner etwas lockerer gehandhabt werden, als im Weltkonzern.

Seit geraumer Zeit ist er Geschäftsführer von „Sidney Industries“ und veredelt zahlreiche Fabrikate. Seine Umbauten sind nicht nur in Deutschland bekannt, wie etwa sein getunter Beetle, ein RSi, auf den der gebürtige Kapstädter ganz stolz ist. Die Passion für dieses Modell der Wolfsburger ist sogar so groß, dass Sidney als Moderator für das größtes Beetle-Treffen – die Beetle Sunshine Tour – ab dem 19. August bereitsteht.

Doch zurück zur Abholung des Passat, die er persönlich in Wolfsburg zelebrierte. Dort warf der Tuner einen Blick in die Fertigung, in der täglich bis zu 3.800 Fahrzeuge hergestellt werden können. Bei der Besichtigung vom Presswerk bis hin zum Finish staunte der Dortmunder nicht schlecht. Besonders, da er sich mit Individual-Umbauten beschäftigt und mit der Fließband-Produktion nicht vertraut ist. Diese Eindrücke mussten natürlich bei einem Wolfsburger Klassiker verarbeitet werden: Der Original Volkswagen Currywurst.

 

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