Shell Helix: Extrem abgefahrene Sand Action

Wenn man abgefahrene Offroad Erlebnisse in den Dünen erleben will, muss man nach Kapstadt. Mit Shell ging es in die südafrikanische Metropole um die Premium-Produkte, Shell Helix, während extremer Bedingungen zu erleben. Einige bekannte prominente Fahrer durften sich bereits in weitaus schwierigeren Expeditionen davon überzeugen. Darunter der bekannte ehemalige Formel Eins Fahrer Mika Salo, der zwei der Touren mitgemacht hat und auch in Kapstadt als Experte mit an Board war.

Bei den vorherigen Exkursionen ging es in unwegsame Gegenden wie in den malaysischen Dschungel, in die ‘Wüste des Todes’ und auf die ‘Straße der Knochen’. Letztere liegt mitten in Sibirien und dort wurden Mensch und Maschine besonders gefordert. Das Öl überstand Temperaturen bis weit unter 50 grad Celsius. Allerdings mussten sie dafür die Motoren immer am Laufen halten, um das Benzin nicht gefrieren zu lassen. Dies musste sogar bei angelassenen Motor nachgefüllt werden. Damit auch das Öl weiterhin flüssig blieb, wurden die speziell ausgerüsteten und umgebauten Nissan Patrols jede Stunde ein paar Meter vor und zurück gefahren um das Öl in der Wanne zu bewegen. Die Teilnehmer mussten sich nicht nur 100 %ig aufeinander, sondern auch auf das Equipment verlassen können, da sie komplett auf sich allein gestellt waren und auf keinerlei Hilfe von außen hoffen konnten.

Mika Salo im Interview bei Shell Helix Extrem abgefahren

Im malaysischen Dschungel musste Mika Salo allerdings ein wenig mehr Verantwortung übernehmen als gewollt. Adrian Brody, sein Mit-Abenteurer bei der Expedition stellte sich laut Mika als grauenvoller Fahrer heraus, der ständig abgelenkt war und sich nicht auf das Fahren konzentrierte. Seine Zerstreutheit stürzte sie einmal fast von einer Brücke, sodass Mika das Fahren ab da übernahm. ‘Ein furchtbarer Fahrer, ich bin aber auch kein besonders guter Beifahrer’ so Mika. Kein Wunder bei seiner Biografie. Er begann seine Karriere als Fahrer bereits mit sechs Jahren und fuhr in der Formel Eins einige Male als Ersatz von Michael Schuhmacher gute Ergebnisse ein. Was er dann von einigen Teilnehmern der Shell Helix ‘Extrem abgefahren’ Tour in Kapstadt gedacht haben mag, will man sich gar nicht vorstellen. Mehr Infos zu allen Expeditionen findet man auf dem Shell Helix Youtube Kanal.

Shell Helix Driven to extremes extrem abgefahren
Shell Helix extrem abgefahren in den Dünen bei Atlantis

Am ersten Tag ging es für die Teilnehmer aus neun verschiedenen Ländern raus in die Dünen bei Atlantis, das hier noch fröhlich vor sich hin existiert. Vor Ort warteten bereits 10 Land Rover Discovery mitsamt Instrukteuren. Wir wurden in Teams aufgeteilt und zufälligerweise wurde ich als einzige Teilnehmerin aus Deutschland dem südafrikanischen Team eingeteilt, mit denen ich bereits am Morgen zusammen gefrühstückt hatte. Schicksal? Unser Instrukteur Anton wies uns in alles ein. Um auf so weichem Sand fahren zu können, wurde Luft aus den Reifen gelassen um eine größere Auflagefläche zu bekommen. Damit verringerte sich die Gefahr, stecken zu bleiben.

Mit Shell Helix und Land Rover Offroad in den Dünen

Beim Fahren in den Dünen ist es zum einen wichtig möglichst nicht stehen zu bleiben, vor allem nicht an irgendeinem Abhang, sondern stets kontrolliert zu rollen. Beim bergauf fahren muss man eine Art ‘Anlauf’ nehmen, um auf dem weichen Sand auf die Spitze der Düne zu kommen. Dabei gilt es möglichst viel Schwung zu bekommen mithilfe der Eigendynamik und des Motors. Dies hilft auch beim Umschiffen von etwaigen Hindernissen. Manche schafften es auf Anhieb, andere brauchten mehrere Versuche. Stecken geblieben ist zum Glück nur ein Fahrzeug, das dann in Zusammenarbeit wieder frei geschaufelt wurde. Unser Fahrzeug kam super voran und alsbald ging es ins Reservat, wo wir uns den ersten Aufgaben stellen mussten.

Über sieben Brücken müssen sie fahren mit Shell Helix

Zwischen Zebras, Büffel, Giraffen, Springböcke und Nashörnern sollten wir einige Herausforderungen meistern, mit denen die prominenten Teilnehmer in ihren extremen Expeditionen täglich konfrontiert wurden. Als erstes ging es darum, mittels einer motorisierten Pumpe Wasser aus einem Schacht zu befördern, und zwar auf Zeit. Dabei mussten wir die Pumpe zusammenbauen und mit Benzin befüllen. Mein Team schaffte eine hervorragende Zeit, die leider später von zwei anderen Teams übertroffen wurde. Anschließend mussten wir eine Brücke bauen, um die Fahrzeuge darüber zu befördern und als letztes mit Schwung eine Düne hoch. Dabei gewann derjenige, der am weitesten hoch kam. Auch hier glänzte mein Team mit guten Ergebnissen.

Nur mit Schwung kommt man die Düne hinauf

Die Aufgaben als auch unsere Fähigkeiten am Steuer wurden von unserem Instrukteur Anton bewertet und sollten am Ende darüber entscheiden, ob wir die ‘Driven to Extremes’ Trophäe am letzten Tag gewinnen sollten oder nicht. Der Tag endete mit einem wunderbaren Abendessen auf einem Weingut und ziemlich erschöpften Teilnehmern, die sich auf die kommenden Herausforderungen am nächsten Tag freuten. Ob wir nun die begehrte Trophäe gewonnen haben oder nicht, lesen Sie im zweiten Teil von ‘Extrem abgefahren’.

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