Skoda Citigo: Frisch von der Streckbank

Ok, es sind nur drei Zentimeter – dennoch ist das Wachstum erwähnenswert. Oder etwa nicht? Mit seinem Facelift wächst der kleine Tscheche allerdings nur außen, während alle anderen Abmessungen beim alten Maß bleiben. Zurückzuführen ist der gesteigerte Länge auf die neue Front. Was sonst noch erneuert wurde, zeigen die folgenden Zeilen.

Dezente optische Retuschen

Die Nase des Skoda Citigo wirkt nur dezent geliftet

An der Front gibt sich der Kleinstwagen nun erwachsener und auch etwas glatter als sein Vorgänger. Dennoch muss man zweimal hinsehen, um das Facelift auszumachen. Neu gestaltet wurden etwa die Motorhaube und der Grill, der eine stärkere Familienzugehörigkeit hervorbringen soll. Neu ist auch die Frontschürze, die nun mit Nebelscheinwerfern inklusive Abbiegelicht vorgefahren kommt. Mit dem Facelift erstrahlt das in die Hauptscheinwerfer integrierte Tagfahrlicht zudem  in LED-Technik. Beim Thema Beleuchtung sind noch die Rückleuchten zu erwähnen: Je nach Ausstattung sind sie dunkler getönt als zuvor. Ansonsten blieb sich der Skoda Citigo recht treu – und das ist nicht weiter verwerflich, wirkte der Kleinstwagen noch längst nicht angestaubt.

Dunklere Heckleuchten gibt es für Ambition

Für einen individuellen Touch sorgt das „Color-Pack“: Hier zeigen sich die Außenspiegelgehäuse und das Dach in Schwarz oder Weiß abgesetzt. Zudem bekam der Citigo neue Leichtmetallräder im 15-Zoll-Format verpasst. Für echten Wiedererkennungswert dürfte die neue Außenlackierung in „Kiwi-Grün“ sorgen, die so gar nichts mit der aktuellen Winter-Tristesse gemein hat. Innen tat sich auf den ersten Blick zunächst ebenfalls wenig – alles wirkt gewohnt aufgeräumt. Schaut man aber genau hin, entdeckt man neu gestaltete Instrumente, die je nach Ausstattung in zwei verschiedenen Varianten erhältlich sind. Drüber hinaus sind für den Skoda Citigo nun ein Multifunktionslenkrad und ein hochauflösendes Maxi-Dot-Display erhältlich, während das Licht und die Scheibenwischer von entsprechenden Sensoren gesteuert werden.

Smartphone-Integration im Skoda Citigo

Im Innenraum wurde vor allem das Infotainment aufgewertet

Beim Infotainment wurde der Citigo ebenfalls aufgewertet. Hier stehen nun neue Radios bereit, die mit bis zu sechs Boxen und teilweise mit Farbdisplays gefallen wollen. Zudem kann man sein Smartphone über Bluetooth verbinden und in einer Halterung arretieren, die mittig auf dem Armaturenbrett sitzt. Wenn man dann noch die „Move&Fun“-App installiert, kann man sich über das Mobiltelefon navigieren oder entsprechende Fahrzeugdaten anzeigen lassen. Dazu gibt es mit der App einen Benzin-Spar-Coach. Und auch bei der Sicherheit hat der Kleinstwagen zugelegt: Das Notbremssystem City Safe Drive kann nun bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h eine Vollbremsung einleiten.

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