Nissan Juke 1.6T – Aufnahmeprüfung bei den anonymen Schluckern

Meine Erfahrungen mit den Nissan Juke hatte ich im letzten Jahr verbloggt.  Wer sich von der Außenwirkung des  Design-Experimentes der Nissan-Designer nicht abschrecken und sich statt dessen auf eine Erfahrungs-Tour mit dem kompakten Crossover einlässt – kann ein interessantes Auto erleben.

Für mich war vor allem der 1,6 Liter Turbo-Vierzylinder eine herbe Frustrationsquelle. Schlicht ein Motor der bereits bei halbwegs unterhaltsamen Touren zum Säufer wird. Entschädigen kann auf der anderen Seite der Antriebsstrang des kleinen Japaners. In der 4×4 Version kommt man in den Genuss eine besondere Technik an der Hinterachse zu erleben.

Das Torque-Vectoring System sorgt für ein Kraftverteilung auf das jeweilige Kurven-Außenrad und damit für ein „eindrehen“ in die Kurven. So wird der Juke zu einem Landstraßen-Räuber. Spaßig, aber durstig.

Sebastian von passiondriving.de kam zu einem ähnlichen Ergebnis – lest selbst: „Rollende Ambivalenz“.