Ford will binnen zehn Jahren seine europäische Pkw-Palette auf reinen E-Antrieb umstellen. Mindestens eines der Modelle soll aus dem Fiesta-Werk in Köln kommen.
Ford will in Europa bis 2030 im Pkw-Bereich zur reinen Elektroauto-Marke werden. Bereits 2026 soll in allen Baureihen mindestens ein Fahrzeug mit Plug-in- oder E-Antrieb zu haben sein, wie das Unternehmen nun mitteilt. Bei den Nutzfahrzeugen soll es schon 2024 so weit sein. Ganz auf den Verbrennungsmotor verzichten will man aber bei den Transportern nicht, auch 2030 soll es neben reinen E-Mobilen weiterhin Plug-in-Hybride geben.
Mit dem Crossover Mustang Mach-E hat Ford neben diversen Plug-in-Hybriden bislang nur ein reines E-Auto im Programm. Spätestens 2023 ergänzt das erste für Europa entwickelte Modell das Angebot; der in Köln gebaute Kleinwagen dürfte auf der MEB-Architektur von VW basieren und auf Sicht den konventionellen Fiesta ersetzen. Der Bau eines zweiten Modells mit dieser Technik im gleichen Werk wird noch geprüft.