Aston Martin Valhalla – Noch ein Mitglied für die V-Familie

Aston Martin steigt in das prestigereiche Geschäft mit Hypercars ein. Auftakt ist der noch dieses Jahr startende Valkyrie. 2021 folgt der etwas zahmere Valhalla. V Cars nennen die Briten ihre neue Modellfamilie, die trotz anderer Schreibweise irgendwie verdächtig deutsch klingt.

Was sich im März auf dem Genfer Autosalon mit der Präsentation der Studie RB 003 andeutete, ist nun offiziell: Das für Ende 2019 von Aston Martin geplante Hypercar Valkyrie bekommt 2021 ein Schwestermodell, das nun auf den ähnlich „deutschen“ Namen Valhalla getauft wurde.

Die nahe Verwandtschaft zwischen Valkyrie und Valhalla ist unverkennbar. In beiden Fällen zeichnen sich die Extremsportler durch ein Carbon-Chassis mit radikalem Aerodynamik-Konzept aus. Dabei soll der Valhalla das etwas alltagstauglichere Modell in der neuen Familie sogenannter „V Cars“ sein. Das liegt unter anderem an einen geräumigeren Innenraum, der sich zudem besser für die Mitnahme von Gepäck eignet.

Das im Frühjahr vorgestelle, seriennahe Hypercar-Konzept RB 003 hat jetzt den offiziellen Modellnamen Valhalla erhalten

Für den Vortrieb im Valhalla sind ein geladener V6-Benziner und ein E-Motor verantwortlich. Der Verbrenner gibt seine Kraft an die Hinterachse, das E-Aggregat an die Vorderräder. Wie schnell und stark das auf 500 Exemplare limitierte Modell sein wird, behalten die Briten vorläufig für sich. Doch in englischen Medien wird über eine Systemleistung von über 1.000 PS und einen Preis von mehr als einer Million Euro spekuliert.

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